Zähl Pixel
Rennfieber

Tollkühne Piloten brausen in rollenden Kisten durch den Vorharz

Durch eine Schikane aus Strohballen und viele Zuschauer geht es für die Starter aus der ganzen Region dem Ziel an der Stötterlinger Kirche entgegen.  Fotos: Neuendorf

Durch eine Schikane aus Strohballen und viele Zuschauer geht es für die Starter aus der ganzen Region dem Ziel an der Stötterlinger Kirche entgegen. Fotos: Neuendorf

Das heißeste Rennen des Nordharzes ist für dieses Jahr Geschichte: Zum 23. Mal traten in Stötterlingen tollkühne Piloten mit ihren selbst gebauten Seifenkisten an, um eine rund 400 Meter lange Strecke über die abschüssige Dorfstraße hinabzubrausen.

Von Andreas Gereke Montag, 07.08.2023, 05:57 Uhr

Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!

Nordharz. Das heißeste Rennen des Harzvorlandes ist für dieses Jahr Geschichte: Zum 23. Mal traten in Stötterlingen tollkühne Piloten mit ihren selbst gebauten Seifenkisten an, um eine rund 400 Meter lange Strecke über die abschüssige Dorfstraße hinabzubrausen.

Ob der Seifenblasen-Ausstoß für mehr Speed sorgt?

Ob der Seifenblasen-Ausstoß für mehr Speed sorgt?

26 Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gingen an den Start – Rekord. Rekordverdächtigt auch das Besucherinteresse. Hunderte säumten die Straße und die Partyzone im Ziel an der Kirche, erzählt Uwe Ahrens von der veranstaltenden Ortsfeuerwehr.

In den verrücktesten Gefährten treten die Teilnehmer gegeneinander an und brausen von der Startrampe die abschüssige Dorfstraße hinunter.

In den verrücktesten Gefährten treten die Teilnehmer gegeneinander an und brausen von der Startrampe die abschüssige Dorfstraße hinunter.

Die Starter rasten insgesamt dreimal die Strecke hinab – in die Wertung kam der schnellste Lauf. Für sie ging es durch Schikanen aus Strohballen und einen Tunnel. Am Ende setzten sich die Lokalmatadoren durch: Benjamin Piehler aus Stötterlingen siegte bei den Erwachsenen zum dritten Mal in Folge auf einem weißen Rennpferd mit rosa Mähne. Bein den Kindern war Frida Hausmann aus Osterwieck am schnellsten.

Im Anschluss waren beim Bobby-Car-Rennen die Kleinsten angetreten – dort traten rund 20 Nachwuchspiloten gegeneinander an.

Die Goslarsche Zeitung gibt es auch als App: Einfach downloaden und überall aktuell informiert sein.

Diskutieren Sie mit!
Weitere Themen aus der Region