Tödliches Verkehrsunglück auf der B243: Unfallopfer waren Mutter und Sohn

Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei an der Unfallstelle. Auf der Bundesstraße 243 bei Bornhausen waren am 9. Februar ein Passat mit einem Transporter frontal zusammengestoßen. Foto: Neuendorf
Am Mittwoch war ein Passat auf der B 243 bei Bornhausen frontal mit einem Transporter im Gegenverkehr zusammengestoßen. Der 19-jährige Autofahrer und seine 51-jährige Beifahrerin verstarben an den Folgen des Unfalls. Laut Staatsanwalt war sie die Mutter des jungen Mannes.
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Braunschweig/Bornhausen. Derzeit gilt der verstorbene 19-jährige Bockenemer, dessen Passat am Mittwochmorgen auf der B243 bei Bornhausen frontal in einen VW-Transporter krachte, als Unfallverursacher. Das teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Christian Wolters, am Freitag auf Anfrage mit. Die 51-Jährige, die auf dem Beifahrersitz saß und noch am Unfallort starb, war Wolters zufolge die Mutter des jungen Mannes.
Das Ermittlungsverfahren zur Unfallursache laufe zunächst noch weiter, sagte Wolters. In der Regel werde bei solch schweren Unfällen ein Sachverständigengutachten eingeholt. Dieses werde erst in einigen Tagen vorliegen. Falls sich die Annahme, der 19-Jährige sei der Schuldige, bewahrheite, werde das Verfahren dann eingestellt. Denn gegen Tote werde nicht ermittelt.
Am Mittwoch war der 19-Jährige nach ersten Ermittlungen mit seinem Passat auf der B243 in Richtung Bornhausen unterwegs, kam nach links von der Fahrbahn ab und stieß frontal mit einem VW-Transporter zusammen. In dem Transporter saßen zwei Männer, die schwer verletzt wurden. Im Passat auf der Rückbank saß zudem eine 20-jährige Frau, die mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert wurde, mittlerweile laut Angaben der Goslarer Polizei aber nicht mehr in Lebensgefahr ist.