Tierfriedhof Goldberg: Gefahr für Besucher ist gebannt
Seit 2007 werden Tiere im Abschiedswald beerdigt. Mittlerweile, mehr als zehn Jahre später, ist dort ein Urwald entstanden. Manche Grabstellen sieht man noch, andere nicht. Fotos: Schlegel
Der Abschiedswald Goldberg ist ein stiller, nun aber auch wieder sicherer Ort. Das Forstamt Clausthal hat in den vergangenen Wochen rund um den Wald das morsche Käferholz entfernt, das über kurz oder lang zur Gefahr für die Besucher geworden wäre.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Göttingerode. Der Abschiedswald Goldberg ist ein stiller, nun aber auch wieder sicherer Ort. Das Forstamt Clausthal hat in den vergangenen Wochen rund um den Wald das morsche Käferholz entfernt, das über kurz oder lang zu einer Gefahr für die Besucher geworden wäre.
„Hunderte abgestorbene und vertrocknete Bäume mussten wir in den letzten Wochen beseitigen“, wird Revierleiter Daniel Göbel in einer Pressemitteilung der Landesforsten zitiert. Denn selbst am nördlichen Harzrand habe der Borkenkäfer zugeschlagen, so der Forstmann. Aus Sicherheitsgründen seien die trockenen Bäume in und um den Abschiedswald gefällt worden, um Waldbesucher und Friedhofsgäste nicht zu gefährden.

Der neue Teil des Abschiedswaldes ist aufgeräumt wurden. Hier hatte übrigens Anfang 2020 auch schon einmal ein kräftiger Sturm gewütet.

Der Eingang zum alten Teil des Tierfriedhofs.
Die Goslarsche Zeitung ist jetzt bei Telegram: Einfach den Kanal abonnieren und die neuesten Nachrichten erhalten. Hier geht es direkt zum Kanal!