Tankbetrug, Motorradunfall und Angriff auf Polizeibeamte

Ein Streifenwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht.
In Braunlage tankte ein Autofahrer ohne zu zahlen, in Langelsheim kam ein Motorradfahrer von der Straße ab und in Clausthal-Zellerfeld verfolgten etliche Passanten, wie ein Betrunkener auf Polizeibeamte losging. Der Polizeibericht.
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Goslar. Die Polizei Goslar bittet nach einem Fall von Sachbeschädigung am Schieferweg um Zeugenhinweise. Unbekannte Täter hätten am Freitagnachmittag zwischen 14.30 und 16.30 Uhr zwei Motorräder umgestoßen, die ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellt waren. An den Maschinen seien Lackschäden in Höhe von etwa 2000 Euro entstanden. Hinweise an die Polizei: 05321/339-0.
Erheblicher Sachschaden nach Unfall
Braunlage. Eine 18-jährige Autofahrerin aus St. Andreasberg wollte am Freitag gegen 13.20 Uhr von der B242 auf die B4 einbiegen, übersah aber das vorfahrtsberechtigte Auto einer 53-Jährigen aus Werther bei Nordhausen. Die Fahrerinnen wurden beim Zusammenstoß zum Glück nicht verletzt. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Sachschaden: etwa 22.000 Euro. Gegen die 18-Jährige leitete die Polizei ein Ordungswidrigkeitenverfahren ein.
Motorradunfall kollidiert mit Leitplanke
Langelsheim. Vier Freunde aus Wolfsburg brausten am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr mit ihren Motorrädern auf der L515 von Lautenthal in Richtung Wildemann. In einer Linkskurve kam der vorausfahrende 18-Jährige nach rechts von der Straße ab und kollidierte mit einer Leitplanke, verletzt sich zum Glück aber nur leicht. Ursache für den Unfall war laut Polizei ein Fahrfehler.
Getankt ohne zu zahlen
Braunlage. Möglicherweise waren es die hohen Spritpreise, die einen Autofahrer am Freitagabend gegen 18 Uhr zum Tankbetrug bewogen haben. Der unbekannte Mann füllte den Tank seines Autos an der Aral-Tankstelle in Braunlage und fuhr ohne die Rechnung zu zahlen davon. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein und sucht nun mit der Hilfe der Videoaufzeichnungen nach dem Täter.
Betrunkener geht aus Polizisten los
Clausthal-Zellerfeld. Zahlreiche Passanten verfolgten am Freitagabend eine Auseinandersetzung zwischen einem betrunkenen Mann und der Polizei auf offener Straße. Die Beamten wurden gegen 19.45 Uhr von einem „amtsbekannten 38-Jährigen“ wegen „angeblicher Streitigkeiten zwischen einem wiederum amtsbekannten Pärchen“ gerufen, so die Polizei mit. Bei der Ankunft habe sich herausgestellt, dass der Meldende stark alkoholisiert war – mit den „in Aussicht gestellten polizeilichen Maßnahmen“ sei er aber nicht einverstanden gewesen, habe die Beamten lautstark beleidigt, bedroht und dann versucht, einen der Polizisten mit einem Faustschlag im Gesicht zu treffen. Der Angriff habe „nur durch den Einsatz von Pfefferspray“ unterbunden werden können, so die Polizei. Der Störenfried sei daraufhin zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam in Goslar gebracht worden und müsse sich nun wegen „diverser Tatvorwürfe“ verantworten.
Handgemenge bei Wohnungsübergabe
Rhüden. Während einer Wohnungsübergabe am Freitagnachmittag in Rhüden gerieten ein 35-Jähriger aus Bad Gandersheim und ein 26-jähriger Seesener in Streit. Bei den Handgreiflichkeiten sei der Jüngere leicht verletzt worden, so die Polizei. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung ein.
Diebstahl aus Auto an „Harzkampfbahn“
Seesen. Ein Dieb schlug am Freitagabend zwischen 18.45 und 21.15 Uhr die Scheibe eines Autos ein, das der 65-Jährige Besitzer aus Seesen auf dem Parkplatz der „Harzkampfbahn“ abgestellt hatte. Der bislang unbekannte Täter schnappte sich ein Smartphone und ein Portemonnaie. Hinweise an die Polizei in Seesen: 05381/9440.
Mit 1,3 Promille aufgefahren
Seesen. Ein angetrunkener Autofahrer (56) fuhr Sonntagnacht gegen 2.30 Uhr auf der B243 in Richtung Osterode und krachte in Höhe des Parkplatzes „Ziegenberg“ in das Heck des Autos einer Frau (59) aus Osterode. Ergebnis des Alkoholtests: 1,36 Promille. Folge für den Verursacher: leichte Verletzungen und Entzug des Führerscheins. Beide Autos mussten abgeschleppt werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 12.000 Euro.