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Deichverteidigung

THW Goslar bricht wegen Hochwasser nach Cloppenburg auf

Alles gepackt: Helfer des Technischen Hilfswerks aus Goslar brechen am Morgen des 4. Januar zur Deichverteidigung auf. Foto: Privat

Alles gepackt: Helfer des Technischen Hilfswerks aus Goslar brechen am Morgen des 4. Januar zur Deichverteidigung auf. Foto: Privat

Am frühen Donnerstagmorgen hat sich das THW Goslar auf den Weg nach Cloppenburg gemacht. Wegen des Hochwassers in Niedersachsen sollen die Einsatzkräfte dort den Deich verteidigen. Der Einsatz ist bis Sonntag geplant.

Freitag, 05.01.2024, 06:00 Uhr

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Goslar/Cloppenburg. Während es Weihnachten schon zu Einsätzen vor der eigenen Haustür kam (von Goslar bis Göttingen) und manche Bescherung verschoben werden musste, packte das THW Goslar am Donnerstag gleich für mehrere Tage die Sachen und die Fahrzeuge. Im Norden werden dringend Helfer für die Deichverteidigung gesucht.

„Geplante Einsatzdauer ist bis Sonntag“, sagte THW-Zugtruppführer Holger Zietz im Gespräch mit der GZ. Die zehn Goslarer (neun Männer und eine Frau) waren am frühen Donnerstagmorgen von der Unterkunft in der Baßgeige nach Cloppenburg aufgebrochen, wo sie in einer Fahrzeughalle untergebracht sind. „Wir sind gut versorgt und guten Mutes“, sagte Zietz auf dem Weg zum ersten Einsatz. Seit Heiligabend stehe vor Ort das Wasser an den Deichen – ihre Sicherung stehe nun im Mittelpunkt.

kem

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