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Feiern am Wochenende

„Schelloween“: Grusel-Freddy kehrt nach Oker zurück

Sabine Köroglu und Michael Myers freuen sich auf „Schelloween“. Foto: Sowa

Sabine Köroglu und Michael Myers freuen sich auf „Schelloween“. Foto: Sowa

Pünktlich zu Halloween wird es in Oker schon fast traditionell unheimlich. Die Begegnungsstätte verwandelt sich am Samstag und am Sonntag in ein Gruselhaus. Dann heißt es zum bereits neunten Mal „Schelloween“. Die GZ gibt einen Ausblick.

Von Sebastian Sowa Mittwoch, 25.10.2023, 09:00 Uhr

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Rund 20 Familienmitglieder und Freunde helfen inzwischen mit bei dem Spektakel, das die Brüder Robin und Torben Scheller ins Leben gerufen haben. „Mit dem Aufbau haben wir bereits vor einer Woche begonnen“, erzählt Mutter Sabine Köroglu, Mitorganisatorin der ersten Stunde.

„Schelloween“ wurde bisher nur an einem Tag gefeiert, vor allem aus organisatorischen Gründen. Wegen der steigenden Besucherzahlen gibt es in diesem Jahr eine Verlängerung um einen weiteren Tag. In Oker gruselt man sich eben gerne.

Einzigartige Grusel-Show

Es gibt keine andere Grusel-Veranstaltung, die sich in den letzten Jahren in Goslar so etabliert hat, wie die von Familie Scheller (daher der Name), die dabei vom Stadtteilverein unterstützt wird.

Hauptattraktion ist der Rundweg durch die Begegnungsstätte, bei dem die Besucher verschiedene Horrorszenen hautnah erleben können. Sei es ein grusliger Friedhof, ein Maisfeld mit Vogelscheuche, ein Horrorkrankenhaus oder ein Hexen-ElDorado, die Begegnungsstätte gleicht an diesem Wochenende einem Horror-Mekka. Am Samstag werden dann ab 17 Uhr einige besondere Gäste vor Ort sein. Freddy Krüger, Michael Myers und andere Gruselgestalten werden für noch mehr Gänsehaut-Momente sorgen.

Eine Berufung für Familie Scheller

Für Familie Scheller ist die Veranstaltung mittlerweile eine Berufung, obwohl sie kein Geld damit verdienen. Einnahmen gibt es durch Spenden und das Horrorbuffet, trotzdem müssen sie oft oben drauf zahlen.

„Wir können gar nicht mehr anders, den Menschen macht die Veranstaltung so viel Freude. Sie erwarten schon, dass in Oker in der Begegnungsstätte an Halloween etwas los ist. Und uns macht es natürlich auch Spaß, ich nehme für die Vorbereitungen eine Woche Urlaub“, erzählt Torben Scheller.

Ist eine Erweiterung der Veranstaltung möglich?

„Die Kapazitäten sind mittlerweile in der Begegnungsstätte voll ausgeschöpft, auch unser Lager platzt aus allen Nähten. Wenn wer etwas Größeres weiß, sind wir für alles offen“, sagt Sabine Köroglu. Familie Scheller hat noch eine Bitte: Für einen Gruselraum benötigen sie noch geschnitzte Kürbisse, die heute und morgen von 15 bis 19 Uhr in der Begegnungsstätte abgegeben werden können. Für jede Kürbis-Spende gibt es natürlich eine kleine Grusel-Überraschung.

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