Polizei sucht mit Spürhunden nach vermisstem Mann in Wolfshagen

Die Suchaktion der Polizei endet am Sonntagmorgen, zum Einsatz kamen auch Personenspürhunde. Symbolbild: Christophe Gateau / pa/dpa
Stundenlange Suchaktion in der Nacht zu Sonntag: In Wolfshagen waren zwei betrunkene, auswärtige Männer aus dem Wald gekommen, als einer der beiden in der Streittorstraße plötzlich ankündigte, er wolle sich umbringen und in einem Waldweg verschwand.
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Wolfshagen. Weil sein Begleiter ihn nicht mehr finden konnte, informierte er aufgrund der Drohung die Polizei, berichtet Wolfshagens Ortsbrandmeister Arne Niestroj. Die Beamten suchten in der Nacht – zum Einsatz soll auch ein Hubschrauber gekommen sein. In den Morgenstunden zogen die Beamten dann den Ortsbrandmeister als Ortskundigen hinzu, um das Gelände am Diabas-Steinbruch mit Diensthunden unter die Lupe zu nehmen.
Tatsächlich konnte eine Spürnase eine Fährte aufnehmen, da aber kam aber über Funk gegen 8 Uhr Entwarnung. Der Vermisste hatte sich im Garten einer älteren Frau schlafen gelegt. Als er aufwachte, meldete er sich bei der Dame, die ihn zum Bäcker schickte – auf dem Weg dorthin fiel ihm die Polizeisuche auf und er meldete sich bei den Beamten, so Niestroj. Erinnern konnte sich der Gesuchte an nichts mehr. Aus welchem Grund das Duo betrunken nachts um 2 Uhr aus dem Wald kam, das blieb unbekannt.
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