Polit-Knatsch bei der Hahnenkleer Helferparty

Auf dem Grundstück der Pension „Cecilie“, die im Hintergrund zu sehen ist, soll eine Appartmentanlage entstehen. Foto: Roß
Wie kann es sein, dass eine Helferparty der Hahnenklee-Tourismus-Gesellschaft (HTG) zu einer politischen Unterschriftenaktion missbraucht wird? Diese Frage stellt sich Heinrich Wilgenbus. Es geht um eine Unterschriftensammlung zur Langeliethstraße.
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Hahnenklee. Und der Christdemokrat spricht ausdrücklich nicht in seiner Rolle als Ortsbürgermeister. Aber als Vorsitzender des HTG-Aufsichtsrates bezieht er klar Stellung gegen einen Vorfall, bei dem „SPD-Ortsräte eine Unterschriften-Aktion gegen die Langeliethstraße“ gestartet hätten.

Heinrich Wilgenbus
Hintergrund: Am Mittwochabend hatte die HTG rund 50 Helferinnen und Helfer als Dankeschön in die Feuerwache geladen. Sie alle hatten beim 10-Teiche-Marathon und den Wanderwochen ehrenamtlich kräftig angepackt.
Nichts auf einer HTG-Veranstaltung zu suchen
„Jeder darf Unterschriften für politische Anliegen sammeln, das steht ihm völlig frei“, sagt Wilgenbus-Vize Lydia Böttcher, zugleich Vorsitzende des Vereins Hahnen-klee-Bockswiese Touristik. Aber zum einen habe die Aktion inhaltlich nichts mit Tourismus und der HTG zu tun. Und zweitens habe sie überhaupt gar nichts auf einer HTG-Veranstaltung zu suchen.

Lydia Böttcher
Die Erschließung soll auch über den Oberförster-Hermann-Müller-Weg erfolgen. Dagegen liegt ein Änderungsantrag von SPD und FDP auf dem Tisch, der Zufahrten dort verhindern will. Begründung: Nach dem Liebesbankweg ist der Oberförster-Hermann-Müller-Weg „der meistbegangene Wanderweg Hahnenklees“ – Fortsetzung folgt.