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Jahresrückblick 2021: Oberharz

Petra Emmerich-Kopatsch: Aus dem Landtag ins Rathaus

SPD-Stadtverbandsvorsitzender Christopher Fuhrmann ist einer der Ersten, der Petra Emmerich-Kopatsch zum Wahlsieg gratuliert.  Foto: Neuendorf

SPD-Stadtverbandsvorsitzender Christopher Fuhrmann ist einer der Ersten, der Petra Emmerich-Kopatsch zum Wahlsieg gratuliert. Foto: Neuendorf

Mit diesem eindeutigen Ergebnis hat in Clausthal-Zellerfeld noch nicht einmal die Siegerin des Wahlabends gerechnet: Die Sozialdemokratin Petra Emmerich-Kopatsch holt bei der Bürgermeisterwahl im Oberharz 60,16 Prozent der Stimmen und ist neue Bürgermeisterin. 

Montag, 27.12.2021, 14:15 Uhr

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Clausthal-Zellerfel. Im Oberharz war in diesem Jahr keine Stichwahl nötig, das Ergebnis fiel - obwohl kaum einer damit gerechnet hat, eindeutig aus: Petra Emmerich-Kopatsch (SPD) wird die Geschicke in Clausthal-Zellerfeld leiten, sie erhielt 60,16 Prozent der Stimmen. Dahinter liegt Jennifer Smoch (parteilos) mit 23,32 Prozent. Auf Platz drei und vier reihen sich Christian Zineker (Bürger für Bürger) mit 9,06 und Carsten Rehling (Die Partei) mit 7,46 Prozent ein.

Die damalige Landtagsvizepräsidentin liegt schon kurz nach 18 Uhr weit in Führung, als nur wenige Wahllokale ausgezählt sind. Den Abend verbringt sie mit ihren Parteifreundinnen und -freunden im Ratskeller. Als um 19:56 Uhr das Endergebnis feststeht, ist der Jubel groß – SPD-typisch gibt es auch rote Rosen.

Am 12. September wird in Clausthal-Zellerfeld nicht nur die Hauptverwaltungsbeamtin neu gewählt, auch der Stadtrat wird ordentlich durchmischt. Waren zuletzt mit SPD, CDU, FDP, der Linken und den Kritischen Bürgern nur fünf Parteien beziehungsweise Gruppierungen vertreten, finden sich im neuen Rat drei weitere Farben. Die Grünen ziehen erneut in das Gremium ein, erstmals vertreten sind die Bürger für Bürger und Die Partei.

Spitzenreiter ist mit 47,77 Prozent der Stimmen wieder die SPD – ihre absolute Mehrheit behalten die Sozialdemokraten aber nicht. Die CDU kommt auf 17,10 Prozent der Stimmen, die FDP auf 10,87 und die Grünen auf 8,07. Auf Anhieb zieht die neue Interessengemeinschaft Bürger für Bürger mit 5,86 Prozent in den Rat. Die Kritischen Bürger verlieren leicht an Stimmen und kommen auf 3,24 Prozent. Die Partei erzielt3,16, die Linken 2,80 Prozent.

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