Mädchen (10) missbraucht: Tatverdächtiger in U-Haft

Ein Blaulicht leuchtet unter der Frontscheibe eines Einsatzfahrzeugs der Polizei.
Die Polizei in Braunschweig hat einen Tatverdächtigen im Fall der sexuell missbrauchten Zehnjährigen festgenommen. Der 26-jährige Mann aus Burundi wurde am vergangenen Wochenende festgenommen und sitzt seit Montag in Untersuchtungshaft.
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Braunschweig. Die Polizei in Braunschweig vermeldet Dienstagmittag einen Fahndungserfolg.
Nach knapp zwei Wochen haben die Beamten einen Tatverdächtigen im Fall der sexuell missbrauchten Zehnjährigen festgenommen. Laut Polizei wurde der 26-jährige Mann aus Burundi am vergangenen Wochenende festgenommen.
„Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Braunschweig wurde der Tatverdächtige am Montag der Haftrichterin beim Amtsgericht Braunschweig vorgeführt. Sie ordnete die Untersuchungshaft an“, teilen die Beamten in einer Pressemitteilung mit.
Täter bat Mädchen zunächst um Hilfe
Das Mädchen war Anfang Dezember von einem unbekannten Mann im Mittelweg angesprochen worden. Wie die Polizeiinspektion Braunschweig berichtet bat er sie zunächst um Hilfe, da ihm einige Gegenstände heruntergefallen waren. Plötzlich griff er nach dem Mädchen und zog sie auf ein Baustellengelände. Dort kam es zu einem sexuellen Missbrauch des Kindes. Der Mann bedrohte das Kind dabei mit dem Tode. Nach der Tat lief das Mädchen nach Hause und erzählte ihrer Mutter von der Tat. Die Mutter informierte die Polizei.
Großeinsatz der Polizei – ohne Erfolg
Weil der Täter die 10-Jährige aufgefordert hatte, am nächsten Tag erneut zur Baustelle zu kommen, planten die Einsatzkräfte für den kommenden Tag einen Großeinsatz und führten diesen Durch. Mit überregionaler Unterstützung wurde in der kompletten Nordstadt gefahndet. Doch der Einsatz führte nicht zur Festnahme des Täters.