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Medizinischer Notfall

Lebensretter: Passanten reanimieren Mann am Prinzenteich

Rettungsdienst, Notarzt und Bergwacht wurden am Samstag zu einem Einsatz an den Prinzenteich gerufen. Foto: Bergwacht Clausthal-Zellerfeld/DRK-Ortsverein Clausthal-Zellerfeld

Rettungsdienst, Notarzt und Bergwacht wurden am Samstag zu einem Einsatz an den Prinzenteich gerufen. Foto: Bergwacht Clausthal-Zellerfeld/DRK-Ortsverein Clausthal-Zellerfeld

Zu einem Einsatz am Prinzenteich wurden der Rettungsdienst und die Bergwacht Clausthal-Zellerfeld am Samstagmorgen gerufen. Hier erlitt ein Mann mutmaßlich einen Herzkreislaufstillstand. Doch er hatte Glück im Unglück.

Von Julia Fricke Samstag, 11.05.2024, 15:30 Uhr

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Buntenbock. Es muss kurz vor 9 Uhr am Samstagmorgen gewesen sein, als ein älterer Herr sich auf einem Weg am Prinzenteich bei Buntenbock befand. Auf einem Trampelpfad, etwa 50 bis 60 Meter vom Parkplatz entfernt geschah es dann: Er sackte in sich zusammen, erlitt mutmaßlich einen Herzkreislaufstillstand, wie Sven Peters vom DRK Ortsverein Clausthal-Zellerfeld im Gespräch mit der GZ berichtet. 

 

Mittels einer Gebirgstrage musste der Mann auf einem Trampfelpfad transportiert werden. Foto: Bergwacht Clausthal-Zellerfeld/DRK-Ortsverein Clausthal-Zellerfeld

Mittels einer Gebirgstrage musste der Mann auf einem Trampfelpfad transportiert werden. Foto: Bergwacht Clausthal-Zellerfeld/DRK-Ortsverein Clausthal-Zellerfeld

Doch der Mann hatte Glück: Zwei Passanten hatten beobachtet, wie der Mann zu Boden ging. Während einer die Rettungskräfte alarmierte, begann der andere bereits mit Erste Hilfe Maßnahmen. Peters möchte dabei ganz besonders das Verhalten dieser beiden loben: „Ohne diesen Einsatz hätte das ganz anders ausgehen können.“ 

Und so war der Mann bei Eintreffen der Rettungskräfte vor Ort schon wieder bei Bewusstsein. Da sich der Einsatzort auf einem unwegsamen Trampelpfad befand, musste die Bergwacht Clausthal-Zellerfeld den Transport des Patienten mittels Gebirgstrage übernehmen. Ein Weg, der nicht ohne Weiteres einsehbar ist. 

„Der Mann hatte Glück, dass die beiden Passanten ihn gesehen haben. Sonst hätte man ihn vermutlich nicht so schnell gefunden“, vermutet Peters. 

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