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Praktikantin in Clausthal-Zellerfeld

In Zellerfelder Kirche Weichen für die Zukunft stellen

Laura Lee Schmitz macht ein dreimonatiges Praktikum bei der St.-Salvatoris-Kirchengemeinde.  Foto: Fricke

Laura Lee Schmitz macht ein dreimonatiges Praktikum bei der St.-Salvatoris-Kirchengemeinde. Foto: Fricke

Die 18-jährige Laura Lee Schmitz absolviert im Rahmen ihrers Fachabiturs mit Schwerpunkt Sozialpädagogik ein dreimonatiges Praktikum an der St. Salvatoris-Gemeinde in Zellerfeld. Dabei erwarten die Schülerin unterschiedliche Aufgabengebiete.

Von Julia Fricke Mittwoch, 26.01.2022, 12:30 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Mit dem Ende der Weihnachtsferien, am 10. Januar, hatte sie ihren ersten Tag. „In der ersten Woche habe ich erstmal die Abläufe und Strukturen kennengelernt“, erklärt Schmitz, die zunächst in der Verwaltung tätig ist. Später soll sie aber unter anderem auch den Bufdi Torben Weichmann bei der Gestaltung von Plakaten unterstützen und einen Blick in die Jugendarbeit werfen. „Ich lasse erstmal alles auf mich zukommen“, sagt Schmitz.

Die 18-Jährige, die bereits seit etwa drei Jahren im Kirchenchor singt und im Posaunenchor aktiv ist, fühlt sich dadurch mit der Kirche verbunden. Seit Kurzem lernt sie auch das Tenorhorn, einfach „um ein tieferes Instrument zu spielen.“ Das erste Resümee nach einer Woche Praktikum fällt für Laura Lee Schmitz bereits positiv aus. „Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen“, sagt die Schülerin. Auch nach dem Praktikum und ihrem Schulabschluss könne sich Schmitz einen Job mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik vorstellen, denn das Interesse daran sei schon immer vorhanden gewesen. In ihrem Praktikum möchte sie nun aber erst einmal neue Erfahrungen sammeln, andere Fähigkeiten entwickeln und Dinge kennenlernen, die sie noch nie gesehen hat.

Wer noch auf der Suche nach einem Praktikumsplatz ist, hat die Möglichkeit bei der St.-Salvatoris-Gemeinde fündig zu werden. Denkbar sind Praktika im Bereich Sozialarbeit, Mediengestaltung oder Verwaltung. Interessenten bekommen dabei einen Einblick in alle Bereiche, um die Zusammenhänge auch zu verstehen, erklärt Diakonin Ann-Kathrin Schirmer. Entsprechend flexibel könnten die Aufgabenfelder zusammengestellt werden. Das Praktikum sollte jedoch länger als zwei oder drei Wochen dauern. „Bis die Praktikanten richtig angekommen sind, den Alltag und die Strukturen kennengelernt haben, brauchen sie ihre Zeit“, sagt Schirmer. So könne das Praktikum auch bis zu einem halben Jahr dauern, gegebenenfalls sogar länger. „Das kommt darauf an, was die Praktikanten brauchen. Wir werden da schon was Passendes finden“, macht Schirmer deutlich.

 

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