In Harzburger Höhen präsentiert sich "Typisch Harz"

Familie Kühlmann kann ihre Kunden auf dem Baumwipfelpfad unter anderem mit Honig aus der Apfelblüte überzeugen. Fotos: Nachtweyh
Eine kleine Kostprobe ihrer Produkvielfalt hat die Regionalmarke "Typisch Harz" auf dem Baumwipfelpfad abgeliefert. Der Harzer Tourismusverband war mit einigen seiner zertifizierten Produzenten in luftiger Höhe zu Gast und machte aus dem Natur- auch ein Geschmackserlebnis.
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Bad Harzburg. Der Harzer Tourismusverband (HTV) war mit seiner Regionalmarke „Typisch Harz“ am Samstag auf dem Baumwipfelpfad zu Gast. Vor ziemlich genau drei Jahren hatte sich eine Reihe von Typisch-Harz-Produzenten schon einmal in luftiger Höhe mit ihren Erzeugnissen präsentiert – als Abendveranstaltung mit gesonderten Eintrittskarten – dieses Mal nun war das Markttreiben im Wortsinn in den laufenden Betrieb auf dem Baumwipfelpfad integriert.
Schon in den vorangegangenen beiden Jahren wollte der HTV seine Marketingidee für „Typisch Harz“ wieder aufleben lassen, jedes Mal musste das Vorhaben wegen der Corona-Einschränkungen abgeblasen werden, sagt HTV-Mitarbeiterin Ute Döppelheuer. Im dritten Anlauf hat es nun geklappt.
Für die Besucher des Pfades war die kleine Probier-Meile unter dem Blätterdach ein Zusatzangebot, das gern genutzt wurde: Die Apfelplantage und Mosterei Kühlmanns Hof, die Brauakademie Clausthal-Zellerfeld, die Gebirgsimkerei Koppelin, die Fallstein Manufaktur, die Bioküche Harz und das Café Peters hatten kulinarische Kostproben mitgebracht und boten ihre Produkte natürlich auch zum Verkauf an. Honig, Fruchtaufstriche, Herzhaftes vom Roten Harzer Höhenvieh oder aus der Harzer Berglinse, Schokolade, Eis, Bier, Liköre und Spirituosen – eigentlich war für alle Vorlieben etwas dabei.
Während das abendliche Markttreiben vor drei Jahren eher ein einheimisches Publikum lockte, richtete sich das Angebot am Samstag vor allem an Harzgäste. „Der ein oder andere findet vielleicht noch ein harztypisches Souvenir“, hofft Ute Döppelheuer, auch kulinarische Mitbringsel liegen im Trend. „Typisch Harz“ als Begleitung auf dem Pfad sei auch für dessen Betreiber Harzventure ein schöner Nebeneffekt, bestätigt Mitarbeiter Julian Schmitz. Das Veranstaltungsprogramm laufe gerade wieder an. Am Nachmittag gesellte sich noch die Keramikerin Irene Schukies zu den Anbietern. Bei ihr konnten Kinder selbst aktiv werden, während die Erwachsenen „einkaufen“ waren.
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Produkte mit und aus Harzer Gebirgshonig hat Familie Koppelin im Angebot.

Zum Typisch-Harz-Sponblatt vom Café Peters gibt es hausgemachtes Eis.

Ein Probierschluck aus der Angebotspalette der Fallstein Manufaktur.