Im Haus der Kirche wird an den Holocaust erinnert

An den Wänden im Eingangsbereich des Hauses der Kirche ist die Ausstellung bereits aufgehängt worden. Foto: Privat
In der Kurstadt ist sie bereits angekommen und wurde probeweise schon einmal im Haus der Kirche aufgehängt: „Meine jüdischen Eltern – meine polnischen Eltern“ lautet der Titel einer Ausstellung anlässlich des Holocaust-Gedenktags 2022. Eröffnet werden soll sie am Sonntag, 16. Januar.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Bad Harzburg. Im Mittelpunkt stehen dabei Fotos und Berichte von Überlebenden. Los geht es um 11.30 Uhr in der Lutherstraße 7.
Erstmals veröffentlicht wurde die Ausstellung 2015 von der Vereinigung der Kinder des Holocaust in Polen, seitdem wurde sie an vielen internationalen Standorten gezeigt. Nun hat die Pax-Christi-Gruppe Nordharz sie nach Bad Harzburg geholt. Im zeitlichen Zusammenhang mit dem Holocaust-Gedenktag wird die Ausstellung zwischen dem16. und 30. Januar werktags zu sehen sein, heißt es in einer Ankündigung.
Wie seit vielen Jahren wird die Pax-Christi-Gruppe darüber hinaus den eigentlichen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar gestalten: Um 19 Uhr startet dann die Gedenkveranstaltung unter der Überschrift „Vergiss nie zu lügen“ in der Lutherkirche. Für den Besuch der Ausstellung im Haus der Kirche ist eine Anmeldung über das Büro der Luthergemeinde erforderlich, unter der Telefonnummer (05322) 4823 oder per E-Mail unter martinluther.hzbg.buero@lk-bs.de. Auch für die Ausstellungseröffnung am16. und die Gedenkveranstaltung am 27. Januar ist aufgrund begrenzter Platzzahl eine Voranmeldung nötig, entweder direkt über die Internetseite der Luthergemeinde, www.luthergemeinde-evangelisch.de, oder die oben genannten Kontakte. Stand jetzt gilt für den Zugang die 2G-Regel, für die Anmeldung von Schulklassen gelten die in den Schulen gültigen Regeln.