Halloween: Geisterzählen im Goslarer Zinnfiguren-Museum

Ein Geist sucht seinesgleichen: Das Museumsteam hatte 13 fluoreszierende Gestalten in den Dioramen versteckt. Foto: Kempfer
Gelungene Premiere im Goslarer Zinnfiguren-Museum: Erstmals waren die Kinder zu Halloween ins Haus eingeladen, um Geister zu zählen. Licht brannte nur im Erdgeschoss, auf dem Weg nach oben wurde es dunkel – mit Taschenlampen ging es auf Geistersuche.
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Goslar. Versteckt waren die kleinen fluoreszierenden Gestalten in den Dioramen. Wer die richtige Anzahl herausfand (oder sich zumindest Mühe gegeben hatte) erhielt bei der gruselig verkleideten Geisterqueen Undine Degen Süßes. Das reichte allerdings nicht für den ganzen Abend – das Museum wurde nahezu überrannt.
Erwartungen übertroffen

Die Show: Kassengeist Undine Degen. Foto: Kempfer
Tagsüber war das nicht vorauszusehen; alles war leer. Als sich eine Viertelstunde vor der Öffnung am Abend die Schlange vor der Eingangstür aufbaute, fragte sich Knupper: „Was haben wir getan?“ Aber alles lief gut, unfallfrei und „ohne Tränen“, sagte sie – das Team hatte darauf geachtet, dass es bei allen Spinnenweben und Skeletten nicht zu gruselig wurde. Obwohl, als der Wind so durch die Räume pfiff und tatsächlich eine Tür dazu knallte, war das durchaus gänsehautverdächtig.
Nächstes Jahr wieder

Der Einfallsreichtum der kleinen und größeren Besucher des Zinnfiguren-Museums war enorm: Viele kamen verkleidet zur Geistersuche. Ob die grünen Männchen es wohl unversehrt unter den Holzbalken durchgeschafft haben? Foto: Kempfer
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