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Goslarer Stadthalle: Das direkte Rededuell am 3. April

Kaisermarsch: Thomas Brych, Uwe Schwenke de Wall und Andreas Rotermund (v.l.) trommeln fürs Pfalzquartier.  Karikatur: Schröder

Kaisermarsch: Thomas Brych, Uwe Schwenke de Wall und Andreas Rotermund (v.l.) trommeln fürs Pfalzquartier. Karikatur: Schröder

Am 7. April stimmen die Goslarer über die Finanzierung der geplanten Stadthalle ab. Vorab lädt die Goslarsche Zeitung am 3. April zu einer Podiumsdiskussion mit Vertretern der Stadtverwaltung, der „Initiative Bürgerentscheid“ und der Politik.

Von Jörg Kleine Dienstag, 26.03.2024, 17:00 Uhr

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Goslar. Fakten auf den Tisch: Am 3. April ruft die GZ zur öffentlichen Podiumsrunde über die geplante Stadthalle im Kaiserpfalzquartier. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im „Lindenhof“.

Das Thema bürgt seit Monaten für intensive Diskussionen: Soll sich die Stadt Goslar an der Finanzierung der geplanten Veranstaltungshalle im Kaiserpfalzquartier beteiligen? Am 7. April können darüber Wählerinnen und Wähler ab 16 Jahren beim Bürgerentscheid abstimmen.

Zum Finale bringt die GZ am 3. April auf dem Podium erstmals Pro und Kontra ins direkte Rededuell. Moderatoren sind Frank Heine und Jörg Kleine für die Goslarsche Zeitung. Dabei wird die Veranstaltung auch als Livestream im Internet übertragen.

Wer steht Rede und Antwort? Eingeladen als Podiumsteilnehmer waren Anke Berkes (Grüne) und Detlef Vollheyde (Bürgerliste) – oder jeweils Stellvertreter – für die „Initiative Bürgerentscheid“ sowie Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner und Erster Stadtrat Dirk Becker – oder jeweils Stellvertreter – für die Stadtverwaltung. Schwerdtner und Becker haben zugesagt, Berkes und Vollheyde sagten zunächst ab (wir berichteten). Später teilten sie mit, dass zwei Vertreter der „Initiative Bürgerentscheid“ teilnehmen werden. Wer von der Gruppe dabei ist, bleibt offen.

Geplant ist am 3. April ebenso eine politische Runde mit Vertretern von CDU und SPD sowie Grüne Partei 42 und Bürgerliste aus dem Rat. CDU und SPD, Befürworter der Stadthalle, hatten zugesagt. Ob Vertreter von Grünen und Bürgerliste, Kritiker der Stadthalle, jemand am 3. April dabei ist, bleibt offen. Die Grüne Fraktion 42 hat bislang auf keine Anfrage der GZ-Redaktion zur Podiumsrunde reagiert.

Zugesagt hat für die Veranstaltung im „Lindenhof“ Dirk Schumacher aus dem Landesvorstand des Vereins „Mehr Demokratie e.V.“, der am 3. April im „Lindenhof“ grundsätzlich zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid Stellung beziehen kann.

Leserfragen nimmt die GZ im Vorfeld gerne per Mail entgegen: stadthalle@goslarsche-zeitung.de.

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