Glückwünsche für erneute Auszeichnung als Umweltschule

Immer wieder ein beliebtes Angebot bei Festen ist das Stockbrot brutzeln für Kinder und Jugendliche - wie hier an der Schule am Schloss. Foto: Hohaus
Das Herbstfest in der Schule am Schloss Liebenburg bietet den Besuchern einiges. Schülerinnen treten als Cheeleader auf. Auch der Projektchor „Altstars“ gibt einmal wieder sein bestes. Zur Unterhaltung gibt es auch ein Geisterhaus zu sehen.
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Liebenburg. Einiges geboten wurde beim Herbstfest der Schule am Schloss am Freitagnachmittag. In der Aula führten die Schülerinnen aus der Klasse 8a eine Cheerleader-Performance auf. Die Schulband „Altstars“, die einmal für eine Projektwoche zusammen gestellt wurde, präsentierte sich unter der Leitung von Lehrer Wilfried Rengelshausen. Sie sangen aktuelle Rock- und Popklassiker und trumpften auch Instrumental auf.
Moment der Freude
Für die kommissarische Schulleiterin Katrin Rausche war es ein besonders freudiger Moment. Denn das vergangene Herbstfest war 2016.
Aufgrund der Schulsanierung und der Pandemie konnte das Herbstfest mehrere Jahre überhaupt nicht stattfinden. Dieses Jahr kamen zahlreiche Gäste, die Parkplätze vor dem Schulzentrum reichten bei dem großen Andrang nicht aus.
Auch Bürgermeister Alf Hesse war als Ehrengast unter den Besuchern und konnte die Schule für den Erhalt der Auszeichnung „Umweltschule“ beglückwünschen. Rausche und der NTW-Fachleiter Christian Sauer präsentierten diese stolz der Öffentlichkeit.
Unterhaltungsangebote
Die Liebenburger Schule am Schloss ist eine von insgesamt 431 Schulen, die in Niedersachsen ausgezeichnet wurden. Seit 2007 ist Liebenburg schon Umweltschule, nun erhielt man die Auszeichnung für die Jahre 2019 bis 2022 verliehen. Damit diese erhalten bleiben kann, müssen regelmäßig neue Umweltprojekte für nachhaltige Entwicklung ersonnen und umgesetzt werden.
Insgesamt 370 Schülerinnen und Schüler aus den 17 Klassen hatten sich für das Herbstfest eine Idee für einen Stand ausgedacht. Eine Gruppe bot beispielsweise Kastaniengolf an, hier mussten Kastanien durch bestimmte Hindernisse balanciert werden. Zur Unterhaltung gab es Dosenwerfen, Skaten und ein Geisterhaus zu erleben. Auch Gewinnlose konnten gekauft werden, im Kunstraum gab es verschiedene Bastelaktionen. So konnten Teelichter selbst gefertigt werden. Außerdem wurde Stockbrot am Lagerfeuer gebacken. Zudem hab es Kaffee und Kuchen.