Feuerwehreinsatz in Goslar: Gasleck vor Karstadt

<li>Seit 19 Uhr am Freitagabend läuft ein großer Einsatz <strong id="i_editor_text_rf_form_627564f75efac_1651860095009" class="nfyb-editor nfyb-editor-standard mce-content-body mce-edit-focus" style="position: relative;" contenteditable="true" spellcheck="false">der Goslarer Feuerwehr, weil aus einer <strong id="i_editor_text_rf_form_6275656756a86_1651860207043" class="nfyb-editor nfyb-editor-standard mce-content-body mce-edit-focus" style="position: relative;" contenteditable="true" spellcheck="false">Baugrube </strong>vor Karstadt in der Bäckerstraße Gas austritt. Foto: Kleine<br></strong></li>
Bei einer Routineüberprüfung ist dem Versorger Harz-Energie ein Leck in einer Gasleitung aufgefallen, die unterhalb der Bäckerstraße im Bereich der Fußgängerzone verläuft. Seit Donnerstag ist dort eine Fachfirma am Werk. Nach Feierabend am Freitag musste ein großes Aufgebot der Feuerwehr auf den Plan.
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Goslar. Mit Drehleiter, Löschfahrzeugen, Einsatzleitwagen, Telelader rückten 25 Brandschützer aus, um eine Baugrube in der Bäckerstraße zwischen Eisdiele und Karstadt zu sichern. Die Gasleitung dort ist seit Freitagnachmittag dicht. In der Grube hatte sich aber offenbar noch restliches Gas angesammelt, was am Freitagabend gegen 19 Uhr die Feuerwehr zum Einsatz rief. Die Polizei riegelte die Durchfahrt zwischen Mauerstraße und Bäckerstraße vorübergehend ab.

Der Sand deckt die Baugrube vorerst ab. In der kommenden Woche soll die Gasleitung unter dem Pflaster der Bäckerstraße in der Fußgängerzone noch mal auf einem längeren Stück erneuert werden. Foto: Kleine
Harz-Energie will die Gasleitung in der kommenden Woche auf einem Teilstück voraussichtlich bis zur Straße vorm GZ-Pressehaus erneuern, hieß es am Freitagabend.

Mit dem Radlader schiebt die Feuerwehr rund zehn Kubikmeter Sand auf die Baugrube, damit sich in der Baugrube kein explosives gasgemisch bilden kann. Foto: Kleine
Laut Harz-Energie sei die ausgetretene Gaskonzentration zuvor „äußerst gering“ gewesen. Der starke Geruch gehe von einem sogenannten Odorierungsmittel aus, ein Riechstoff, der geruchlosen Gasen aus Sicherheitsgründen zugesetzt wird. Zu keiner Zeit sei eine Gefahr von der Schadstelle ausgegangen. Auch die komplette Gasversorgung habe nicht unterbrochen werden müssen, weil das Leck in einer Ringleitung aufgetreten sei. Das defekte Stück sei herausgeschnitten und ersetzt worden.
Artikel wird aktualisiert.
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