Feuerwehr rückt zu Schornsteinbrand aus

Aus dem Schornstein des Wohnhauses an der Neuen Reihe steigt dichter Rauch empor.
Die Feuerwehr rückte am Samstag zu einem Schornsteinbrand in einem Wohnhaus in Werlaburgdorf aus. Das Feuer hatten Anwohner bemerkt – sie warnten den Hausbewohner und setzten einen Notruf ab. Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz beendet.
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Werlaburgdorf. Starker, dunkler Qualm trat am Samstag um 12.27 Uhr aus einem Schornstein in der Straße Neue Reihe in Werlaburgdorf. Anwohner hatten das Feuer bemerkt, den Hausbewohner gewarnt und einen Notruf abgesetzt, um Schlimmeres zu verhindern.
Als Erstes war Ortsbrandmeister Tim Helbig vor Ort. Die Einsatzleitung übernahm nach dem Eintreffen dann der Gemeindebrandmeister Daniel Zalesinski. Insgesamt rückten etwa 50 Einsatzkräfte aus, sagte Helbig.
Feuerwehr-Trupp arbeitet sich mit Atemschutz vor
Nach Sichtung der Lage sei ein Angriffstrupp mit schwerem Atemschutz ausgerückt und in das Wohnhaus vorgedrungen, schilderte Helbig der GZ.

Der Bezirksschornsteinfeger entfernte festgesetzten Ruß.
Beteiligt am Einsatz waren neben der Ortswehr Werlaburgdorf auch die Brandbekämpfer aus Gielde, Hornburg, Schladen, der örtliche Einsatzleiter Marcel Walter und der Rettungsdienst aus Wolfenbüttel. Die Feuerwehr Schladen und Hornburg habe laut Helbig früher abrücken können, da die Wehr aus Werlaburgdorf und Gielde die Lage unter Kontrolle hatte. Um 14.15 Uhr war der Brandeinsatz beendet und die Einsatzkräfte rückten ab.