DNA-Analyse: Leiche in Hannover ist vermisster 21-Jähriger

Ungefähr 20 Meter vom Waldweg entfernt fanden Pilzsammler die Leiche eines Unbekannten. Foto: Ralf Büchler
Nach dem Fund einer Leiche im Mecklenheider Forst in Hannover wurde der unbekannte Tote nun identifiziert. Eine DNA-Analyse in der Rechtsmedizin hat ergeben, dass es sich um den vermissten Alan Andrés G.R. (21) aus Hannover handelt.
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Nachdem Pilzsammler am Dienstag eine Leiche im Mecklenheider Forst in Hannover gefunden haben, sind Identität des Opfers und Todesursache nun geklärt. Eine DNA-Analyse in der Rechtsmedizin hat nach Angaben der Polizei ergeben, dass es sich um den vermissten Kolumbianer Alan Andrés G.R. aus dem hannoverschen Stadtteil Alt-Vinnhorst handelt.
„Durch die rechtsmedizinische Untersuchung und einen DNA-Abgleich konnte die Leiche nunmehr zweifelsfrei als der vermisste 21-jährige Alan Andrés G.R. identifiziert werden“, so Polizeisprecherin Janique Bohrmann. Am Fundort im Norden Hannovers waren die Ermittler noch davon ausgegangen, dass der Tote „um die 50 Jahre“ gewesen sei. Für nähere Angaben sei der „Verwesungsgrad zu stark“.
Der 21-Jährige wurde am 23. September das letzte Mal lebend gesehen. In der Suchanzeige hatte die Polizei darauf hingewiesen, dass „eine Eigengefährdung“ nicht ausgeschlossen werden könne. Die Befürchtung scheint sich bei den Untersuchungen zur Todenursache bestätigt zu haben. Bormann: „Ein Fremdverschulden kann nach der Obduktion des Leichnams ausgeschlossen werden.“