Börßum: Mann (58) wird von Kleinbus eingeklemmt und stirbt
Zahlreiche Rettungskräfte waren am Donnerstagmorgen vor Ort. Foto: Jörg Koglin
Er versuchte noch das auf ihn zu rollende Fahrzeug aufzuhalten, doch schaffte es nicht. Am frühen Donnerstagmorgen wurde ein 58-Jähriger Mann in Börßum zwischen einer Hauswand und einem Fahrzeug eingeklemmt. Er verstarb noch am Unfallort.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Börßum. Am frühen Donnerstagmorgen hat sich ein tragischer Unglücksfall in Börßum ereignet, bei dem ein 58-jähriger Mann aus dem Landkreis Wolfenbüttel tödlich verletzt worden ist.
Wie Frank Oppermann, Pressesprecher der Polizeiinspektion Wolfenbüttel, berichtet, befand sich der Mann gegen 7.20 Uhr mit einem Kleinbus in einer privaten Hofzufahrt auf einem Privatgrundstück an der Börßumer Hauptstraße. Er hatte das Fahrzeug verlassen und hielt sich offenbar am Heck des Kleinbusses auf. Nachdem der Mann ausgestiegen war, setzte sich das Fahrzeug vermutlich selbstständig in Bewegung und rollte vorwärts.
Mann versuchte Wagen zu stoppen
Als der 58-Jährige versuchte, den auf ihn zu rollenden Kleinbus aufzuhalten, wurde er zwischen einer Hauswand und dem Fahrzeug eingeklemmt. „Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der Mann noch am Unglücksort“, so Oppermann.
Jegliche Hilfe kam zu spät. Der Mann verstarb noch am Unfallort. Foto: Jörg Koglin
Kinder im Kleinbus
Zu dem Zeitpunkt befanden sich zwei Kinder im Alter von acht und zwölf Jahren im Wagen. Beide blieben unverletzt und wurden vor Ort betreut.
Ermittlungen der Polizei
Die Ursache, warum der Kleinbus zu rollen begann, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Im Einsatz waren neben Polizei, Rettungsdienst und Notarzt auch die Feuerwehr, ein Bestattungsunternehmen und Notfallseelsorger. Die Hauptstraße in Börßum war zeitweise für den Verkehr gesperrt.
