Benefizparty: Engagement für Hilfsbedürftige und Flüchtlinge
Die Seesener Band King Seppy’s Flokatis kommt bei den Zuhörern in Langelsheim mit Coversongs aus Rock, Schlager und Oldies gut an und sorgt für eine volle Tanzfläche. Foto: Hohaus
Bei der Benefizparty der Gewerkschaft der Polizei in Langelsheim sorgt die Band King Seppy’s Flokatis für Stimmung. Die Eintrittsgelder kommen der Goslarer Zivilcouragekampagne zugute. Die Initiative will damit die Zivilcourage von Kinder stärken.
Langelsheim. Zur 26. Benefizparty hatte die Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei, zugunsten der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) am Samstagabend in das Langelsheimer Hotel zum Löwen eingeladen. Martin Schilff von der Gewerkschaft der Polizei empfing rund 150 Gäste aus Langelsheim, der Region Seesen, Bad Gandersheim und Goslar.
Die traditionelle Benefizparty fand in diesem Jahr mit der Seesener Band King Seppy’s Flokatis statt. Die Band begeisterte mit Covermusik aus Rock, Schlagern, und Oldies und präsentierte eine lustige Mitmach-Show. Die Band heizte den Saal kräftig an, sodass die Tanzfläche immer gut gefüllt war. Altbekannte Lieder wie Mamma Mia, Am Tag als Conny Kramer starb, Erste Sahne bis Pure Lust am Leben erklangen.
Abgerundet wurde die Party durch DJ Cocoon und ein schmackhaftes Buffet. Durch den Verkauf der Eintrittskarten kann demnächst wieder ein namhafter Betrag an die Zivilcouragekampagne gespendet werden. Die Initiative möchte mit diesen Geldern für Langelsheimer Kinder und Jugendliche Präventionsveranstaltungen realisieren, um die Zivilcourage zu stärken.
Vorträge zur Stärkung Zivilcourage
Martin Schilff und Günter Koschig werden hierzu die Grundschulen in Langelsheim, Astfeld, Lautenthal und Wolfshagen besuchen und Vorträge halten. Es geht bei den Kindern, wie auch generell bei der Kampagne, darum zu lernen, wie man in brenzligen Situationen helfen kann, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Während der Party wurde zudem Ilka Regenhard, Mitarbeiterin im Hotel zum Löwen, mit einem GdP-Buddybären von Martin Schilff geehrt. Regenhard ist ihm zufolge für etliche ukrainische Flüchtlingsfamilien eine Art „Mutter Theresa“ und habe sich von Beginn an gekümmert. Sie habe dafür gesorgt, dass Bekleidung, Spielsachen, Schulausstattung und Mobiliar gesammelt und besorgt worden sei und Wohnungsangebote eingeholt. Zudem habe sie sich dafür eingesetzt, dass die Familie Wietig kurz nach Eintreffen der ersten Flüchtlinge kostenlose Notunterkünfte und Verpflegung im Hotel zum Löwen zur Verfügung gestellt habe.
