Beim Festumzug ist ganz Westerode auf den Beinen

Lang, bunt und fantasievoll ist der Festumzug, der gestern Nachmittag zum Abschluss des dreitägigen Festes durch das Dorf marschiert. Fotos: Nachtweyh
Drei Tage lang hat Westerode sein Dorffest gefeiert - tagsüber in der Ortsmitte zwischen Kirche und Schule, abends im großen Festzelt. Zum Abschluss gab es am Sonntag einen langen Festumzug, bei dem noch einmal das ganze Dorf auf den Beinen war.
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Westerode. Mit einem langen, bunten Festumzug ging ein langes, buntes Dorffest-Wochenende gestern Nachmittag zu Ende. Drei Tage lang hat Westerode gefeiert – bei Sonnenschein und Regen, tags und nachts, mit allen Generationen und mit allen Vereinen und Institutionen des Ortes. Ganz so, wie es im Reiterdorf Tradition ist.

An der Schule gibt es eine Einkaufsmeile für Schnäppchenjäger: Kinder und Familien gestalten den Flohmarkt.
Dabei war der Auftakt am Freitagabend im großen Festzelt, zu der auch Bürgermeister Ralf Abrahms gekommen war, eher mau besucht. Das änderte sich am Samstag. Schon am Nachmittag bummelten zahlreiche Besucher über das Festgelände zwischen Kirche, Kastanienhof und Schule, wo es Unterhaltung und Beköstigung gab.

Zu später Stunde beginnt vorm Festzelt die Lichtshow. Foto: Creative Illumination
Und als die Regenhusche kam, stimmte der Nikolaichor in der Kirche sein Konzert an. Der zweite Tanzabend im Festzelt war dann richtig gut besucht, die „Vagabunden“ sorgten drinnen für Stimmung, eher lauschig war es auf dem stimmungsvoll beleuchteten Gelände vorm Zelt.

Stimmungsvoll beleuchtet ist der Platz vor dem Zelt.
Der Höhepunkt an beiden Abenden war die Lichtshow, die Adrian Ahäuser und Jona Grundkötter extra fürs Dorffest konzipiert hatten.

Die Feuerwehr brutzelt Bratwürstchen, daneben brät der TSV Burgunderbraten.
Doch der Höhepunkt des gesamten Festes war wohl der Umzug am Sonntag, zu dessen Beginn tatsächlich der trübe Himmel aufriss und die Sonne wieder durchließ.

Auf dem alten Kastanienhof bieten die Landfrauen ihre Köstlichkeiten an.
Auf vier Kilometern und in Begleitung mehrerer Spielmannszüge zogen die Westeröder Vereine, Familien, Unternehmen, Schule und Kindergarten durch ihr festlich geschmücktes Dorf. Das hätte durchaus mehr Zaungäste verdient gehabt.

Kekse statt Kamelle: Die Bäckerei Stübig verteilt Süßes an die Gäste des Umzugs.

Gut besucht ist der Tanzabend am Samstag im Festzelt. „Die Vagabunden“ machen Partymusik und das Feierpublikum macht mit.

Gesunde Cocktails mixt der Förderverein der Grundschule Westerode für die kleinen und großen Besucher am Samstagnachmittag.

Das Organisationsteam schwenkt die Westerode-Fahnen und schreitet beim Festumzug gemeinsam mit den Ratsvertretern voran.