B6-Unfall bei Kunigunde: Zwei Leichtverletzte nach Zusammenstoß
<p>Auf der Bundesstraße 6 zwischen Posthof und Jerstedt hat es am Dienstagmorgen einen Unfall gegeben. Foto: Feuerwehr Dörnten<br></p>
Am Dienstagmorgen musste die Bundesstraße 6 zwischen den Ortschaften Posthof und Jerstedt knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Der Grund dafür war ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten, der sich auf der Kreuzung nahe Kunigunde ereignete.
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Kunigunde. Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr Dörnten am Dienstagmorgen. Gegen 8.05 Uhr erreichte die Kameraden die Meldung „Brennender Pkw nach Unfall“.
15 Feuerwehrleute machten sich auf den Weg zur Kunigunde-Kreuzung auf der Bundesstraße 6. Dort trafen die Kameraden auf einen Verkehrsunfall – ohne Brand.
Was ist passiert?
Wie Christoph Schubert, Liebenburgs Gemeindebrandmeister, gegenüber der GZ berichtet, waren zwei Autos in den Unfall verwickelt. Die Polizei bestätigt dies. Pressesprecher Torsten Ehlers erklärt: „Eine aus Richtung Jerstedt kommende 60-jährige Hyundai-Fahrerin wollte von der B6 in Höhe Kunigunde auf die Landesstraße 515 abbiegen und übersah dabei den ihr entgegenkommenden VW Caddy eines 25-jährigen Liebenburgers. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Der Caddy wurde gegen einen Ampelmast geschleudert und beschädigte diesen, sodass dort derzeit die Ampel nicht funktioniert.“ Der Verkehr regelt sich über die dortige Beschilderung.
Hilfe kam schnell. Schubert: „Ein Rettungsdienst war gerade auf dem Weg, einen Dialyse-Patienten ins Krankenhaus zu bringen und somit durch Zufall zeitnah am Unfallort".
Schock und Totalschaden
Die Kameraden der Dörntener Wehr beseitigten auslaufende Betriebsstoffe. Beide Autos mussten abgeschleppt werden und erlitten Totalschaden. Die Fahrer beider Pkw kamen mit einem Schock zur Beobachtung ins Krankenhaus, so Ehlers.
Die B6 musste für die Unfallaufnahme sowie die Reinigung durch die Straßenmeisterei knapp zwei Stunden gesperrt werden. Die Polizei leitete den Verkehr über die Ortschaften Dörnten und Langelsheim um.
Der Sachschaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.
