Autofahrer stirbt nach Frontalzusammenstoß

Ein Streifenwagen der Polizei steht an einer Unfallstelle.
Ein 85-jähriger Mann verstarb nach einem Verkehrsunfall am Montagnachmittag in Seesen. Ein weiterer Unfall ereignete sich am Dienstag auf der L466. Zudem kam es zu einem Schmuckdiebstahl durch falsche Polizeibeamte.
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Wie die Polizei berichtet, kam es am Montagnachmittag im Bereich des Wilhelmplatzes zu einem Verkehrsunfall. Ein 85-jähriger Autofahrer aus Bornhausen geriet im Verlauf der abknickenden Vorfahrtstraße, vermutlich aufgrund eines Krankheitsfalles, mit seinem Auto in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit dem Wagen einer Kalefelderin. Es entstand ein Sachschaden von circa 750 Euro. Stunden später verstarb der 85-jährige Unfallverursacher im Krankenhaus, nach jetzigem Sachstand an den Folgen eines internistischen Notfalls.
Am Dienstag, gegen 15 Uhr, kam es auf der L 466, im Bereich der Heberbaude, zu einem weiteren Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer geriet in Fahrtrichtung Rhüden, in einer Kurve, auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit dem entgegenkommenden Auto eines 54-jährigen Mannes aus Rhüden. Anschließend entfernte sich der Verursacher unerlaubt vom Unfallort. Hinweise erbittet die Polizei unter (05381) 944 0.
Am Dienstag erschien eine 77-jährige Seesenerin in der Dienststelle und zeigte an, einen Tag zuvor über den Messengerdienst "WhatsApp" eine Nachricht ihrer angeblichen Tochter bekommen zu haben. Die Tochter habe eine neue Telefonnummer und sei nur noch über diese zu erreichen. Da die Dame keine Tochter hat, fiel der Betrugsversuch auf. Die Dame erstattete Anzeige. Dies war nicht der erste Betrugsversuch über den Nachrichtendienst.
Am Sonntag, 24. April, 12 Uhr, erhielt eine 80-jährige Dame aus Bad Harzburg Besuch eines bislang unbekannten Täters an ihrer Wohnung. Wie die Polizei berichtet, verschaffte sich dieser unter dem Vorwand ein alter Bekannter ihres verstorbenen Mannes zu sein Zugang in die Wohnung. Hier verwickelte er die Dame in ein Gespräch und ließ sich dabei auch die alten Uhren zeigen. Nachdem sich der schätzungsweise 50 Jahre alte Mann verabschiedet hatte, stellte sie das Fehlen von Schmuck fest. Am Nachmittag des Montags, 2. Mai, meldete sich dann eine männliche Person am Telefon bei ihr, die sich ihr gegenüber als Polizeibeamter ausgab und erzählte, dass man den Dieb der Goldkette gefasst hätte. Der Anrufer fragte nach weiteren angeblich verschwundenen Wertsachen. Während des Telefonates bekam sie jedoch Zweifel an der Echtheit des Anrufers und beendete das Gespräch. Anschließend meldete sie sich dann bei der örtlichen Polizei und schilderte den Vorfall.