Aroha und Kangoo Jump sind die neuen Trends

Aufwärmen für Aroha: Der Trend kommt aus Neuseeland und ist ein Ausdauertraining mit Musik. Fotos: Nachtweyh
Beim Frauensporttag auf dem Sportgelände der TU Clausthal konnten die Teilnehmerinnen verschiedene Kurse belegen: von Aroha oder Strong Nation über Irish Dance bis zu Augen-Yoga. Knapp 50 Sportlerinnen kamen ordentlich ins Schwitzen.
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Von Berit Nachtweyh
Clausthal-Zellerfeld. Fast 50 Teilnehmerinnen waren zum Frauensporttag auf das Sportgelände der TU Clausthal gekommen – der Kreissportbund und die Gleichstellungsbeauftragten der TU, der Berg- und Universitätsstadt sowie des Landkreises hatten zum dritten Mal gemeinsam dazu eingeladen. „Aber noch nie hatte das Wetter von Anfang an so gut gepasst“, freute sich Organisatorin Annett Panterodt.

Schuhe mit Sprungfedern können Frauen beim „Kangoo Jump“ ausprobieren. Archivfoto: Nachtweyh
Drinnen wie draußen wurden verschiedene Kurse angeboten – von Aroha oder Strong Nation über Irish Dance oder Kangoo Jump bis zu Yin- oder Augen-Yoga. Jede Teilnehmerin konnte im Vorfeld maximal vier Kurse für den Nachmittag buchen. Wer sie absolviert hatte, hatte vielleicht neue Bewegungstrends kennengelernt und war bei sommerlichen Temperaturen ordentlich ins Schwitzen gekommen.
Frauen probieren neue Trendsportarten aus
Sportlich etwas Neues auszuprobieren gehöre zum Konzept, sagte Volker Becker, Präsident des Kreissportbundes (KSB) zur Begrüßung. Denn so könnten über den Frauensporttag Trends auch in die Vereine getragen werden, hofft er. Als Format hätte sich der Frauensporttag auf dem Gelände des TU-Sportinstituts jedenfalls schon gut bewährt, fügte Kathrin Falkner, Gleichstellungsbeauftragte beim Landkreis Goslar, hinzu und dankte dem Organisationsteam um Annett Panterodt für die zeitaufwendige Arbeit im Vorfeld.

Das Orga-Team trägt den Schriftzug vom Frauensporttag auf dem Rücken. Archivfoto: Nachtweyh
Panterodt ist Gleichstellungsbeauftragte an der TU Clausthal und außerdem im Vorstand des KSB – und gemeinsam mit Antje Nitsch vom KSB gewissermaßen der Motor der Veranstaltung. Neben dem Spaß am Sport und dem gemeinsamen Training geht es den Veranstaltern aber auch darum, Frauen einen Raum und Zeit für sich selbst zu bieten. Und vielleicht, so die Hoffnung, entdeckt ja die ein oder andere neben neuen Trends auch die Lust an der Mitarbeit in einem Sportverein.