Arbeitseinsatz stößt auf gute Resonanz in Werlaburgdorf

Matthias Hartlich bei Pflasterarbeiten am Wegesrand mit Helfer Sebastian Sasse. Foto: Hohaus
Die Werlaburgdorfer treffen sich einmal wieder zum Gemeidetag. Gemeinsam kümmern sie sich um den Heckenschnitt, das Anpflanzen eines Bienenbaums auf der Blühwiese vor dem DGH und füllten Sandsäcke, um im Notfall gerüstet zu sein.
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Werlaburgdorf. Gemeinsamer Arbeitseinsatz für Werlaburgdorf – und ein Ergebnis, dass sich wieder sehen lassen kann, so verlief der jüngste „Gemeindetag“. Für viele Teilnehmer und Unterstützer des schon traditionell stattfindenden Tages ist die Zusammenkunft ein Ausdruck der Verbundenheit mit ihrem Dorf mit dem Ziel, beim ehrenamtlichen Arbeitseinsatz einen positiven Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten.

Auch Baumschnitt war angesagt. Foto: Hohaus
Nach einem kurzen Überblick wurden, je nach Interesse, die verschiedenen Bereiche aufgeteilt. Gut zwei Dutzend Erwachsene, sowie fünfzehn Kinder der Kinder- und Jugendfeuerwehr gingen für ihr Dorf ans Werk. Es wurden Hecken an öffentlichen Plätzen geschnitten und abgängige Bäume entfernt und am DGH wurde ein sogenannter Bienenbaum auf der Blühwiese gepflanzt. Zudem wurden vor den Wertstoffcontainern die zahlreichen Schlaglöcher aufgefüllt sowie matschige Stellen beseitigt.
Füllen von Sandsäcken
Mit Blick auf die nächste Apfel-Most-Aktion am 8. Oktober gab es für einen Teil der öffentlichen Werlaburgdorfer Apfelbäume einen Pflegeschnitt – zwei der Teilnehmer hatten kürzlich erst den Obstbaumpflegekurs des Gielder Bürgervereins besucht und konnten so viel praktische Erfahrung sammeln. Nördlich des Kirschenberges haben Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, mit technischer Unterstützung der Firma Garten und Landschaftsbau Klingenberg, das Erscheinungsbild der „Quelle“ aufgewertet. Hier sollen dann noch einige Buschrosen gepflanzt werden, um das Bild abzurunden.
Viele fleißige Hände waren auch am Feuerwehrhaus zu finden. Mit viel Engagement füllten hier 15 Kinder der Werlaburgdorfer „Löschadler“ einhundert Sandsäcke. Unterstützt wurden Sie durch ihre Leiterinnen, Franziska Picard und Angelina Lotze sowie einige Erwachsene, die die Sandsäcke mit verluden. Im Anschluss daran verteilte die Jugendfeuerwehr mit Gruppenführer Simon Gloger die Säcke auf die einzelnen im Dorf verteilten Reservebehälter, die im Notfall dort schnell genutzt werden können.

Die Kinderfeuerwehr beim Füllen von Sandsäcken. Foto: Hohaus
Nach getaner Arbeit versammelte man sich zum Mittagessen im Sportheim, wo schon fünf Werlaburgdorfer Damen mit einer großen Auswahl an belegten Brötchen, heißer Suppe und Würstchen warteten. Auch der Bauhof sowie die Gemeindeverwaltung unterstützen die Aktion in der Vor- und Nachbereitung. Viel Freude und auch Stolz war in den Gesichtern der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Altersgruppen zu erkennen. So wurden beim gemütlichen Ausklang schon Ideen für die folgende Aktion gesammelt.