Eckertal: Menschen feiern den Tag, an dem der Eiserne Vorhang fiel

Das Grenzdenkmal in Stapelburg ist mittlerweile zum Symbol der Grenzöffnung geworden. Foto: Schlegel
Am Wochenende jähren sich der Mauerfall und Grenzöffnung zum 35. Mal. Das ist wie jedes Jahr in Stapelburg Anlass für ein Fest an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Die GZ stellt Zeitplan und das Rahmenprogramm vor.
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Eckertal. Es ist kein echtes Jubiläum, aber ein runder Geburtstag: Am 9. November vor 35 Jahren fiel die Mauer in Berlin, zwei Tage später öffneten sich auf Druck der DDR-Bürger auch die Grenze zwischen Eckertal und Stapelburg. Die Besonderheit: Das war die erste (von später dann vielen) Grenzöffnungen an einer Stelle, an der zuvor kein regulärer Übergang war. Das wird seither immer am 11. November mit einem Fest zwischen Eckertal und Stapelburg gefeiert. In diesem Jahr mit einer Ausnahme: Weil der 9. November ein Samstag ist, wird das Fest an diesem Tag gefeiert.

Diese Luftaufnahme aus dem Jahr 1971 zeigt die Grenze zwischen Eckertal (unten) und Stapelburg. Foto: Ahrens-Archiv

Auch eine Ausstellung mit alten DDR-Devotionalien wird es am Samstag geben. Foto: Schlegel
Alle, die damals dabei waren und in Erinnerungen schwelgen möchten, könnten, so jedenfalls stellen es sich die Organisatoren vor, eventuell auch ein persönliches Erinnerungsstück aus dieser Zeit mitbringen. Speziell natürlich vom 11. November. Und wer mag, kann diese Relikte auch zusammen mit der Geschichte dazu auf der Bühne vorstellen.