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Eishockey-Regionalliga

Harzer Falken: Der dritte Sieg soll her

Die Technik stimmt schon mal, jetzt will Zugang Artjoms Tretjakovs auch seine ersten Tore für die Harzer Falken schießen.

Die Technik stimmt schon mal, jetzt will Zugang Artjoms Tretjakovs auch seine ersten Tore für die Harzer Falken schießen. Foto: Drechsler

Rein sportlich kann Eishockey-Regionalligist Harzer Falken mit dem Saisoneinstieg zufrieden sein. Das soll sich im dritten Spiel am Sonntag beim Hamburger SV nicht ändern. Gute Noten des Trainers haben sich bisher die beiden Zugänge verdient.

Von Björn Gabel Samstag, 19.10.2024, 07:00 Uhr

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Drittes Spiel, dritter Sieg? So zumindest lautet der Plan des Eishockey-Regionalligisten Harzer Falken, der am Sonntag, 18.30 Uhr, beim Hamburger SV gastiert. Einen Selbstgänger erwartet Trainer Jozef Potac nicht.

Das liegt unter anderem am Stadion in Stellingen. „Da ist es ein bisschen dunkel und windig auf dem Eis“, erinnert sich Potac. Bedingungen, auf die sie sich sein Team ebenso einstellen müsse wie auf die Spielweise des HSV. „Das ist eine junge Mannschaft, die viel läuft“, sagt der Falken-Trainer. An der Elbe sind sie auch in dieser Saison ihrem Credo treu geblieben und setzen fast ausschließlich auf deutsche Spieler. Mit dem Ukrainer Ivan Savchenko und dem neuen Finnen Toni Nurminen stehen nur zwei Kontingentspieler im Kader der Hamburger, die zum Auftakt mit 3:6 beim ECW Sande unterlagen und bei der Heimpremiere besonders motiviert sein dürften.

Ein Duo fehlt weiterhin

Die Falken werden erneut nicht in Bestbesetzung auflaufen können, da Filip Mrava und Davide Vinci weiter mit nicht näher definierten Sehnen- und Muskelverletzungen ausfallen. „Beide standen noch nicht wieder auf dem Eis, so macht es keinen Sinn“, sagt Potac. Er hofft, dass das Duo zumindest in der nächsten Woche ins Training zurückkehrt. Einsatzbereit ist Torwart Taylor Dupuis, der seinen Heißhunger auf den ersten Einsatz in dieser Saison womöglich aber weiter zügeln muss. Für den Kanadier liegt noch nicht die geforderte Arbeitserlaubnis vor.

Dupuis ist bisher von Philip Grittner gut vertreten worden. Auch der zweite Falken-Zugang hat sich nach Ansicht seines Trainers gut eingefügt. Zwar wartet Artjoms Tretjakovs noch auf seinen ersten Treffer, „aber dass er bisher nicht so viele Punkte hat stört mich gar nicht“, meint Potac. Der 22-Jährige arbeite viel, auch nach hinten – das wolle er erst einmal sehen.

Größte Baustelle ist derzeit das Überzahlspiel. Acht Möglichkeiten, null Tore lautet die Bilanz, die den Trainer natürlich nicht zufriedenstellt. „Da müssen wir uns was einfallen lassen“, meint Potac. Möglichst schon in Hamburg.

Trauerfeier für Waibel

Für den verstorbenen Falken-Präsidenten Klaus Waibel wird am Donnerstag, 31. Oktober, eine Trauerfeier in Braunlage ausgerichtet. Dieses richtet sich an seine Weggefährten und beginnt um 14 Uhr in der „Tenne“. Geplant sind Reden und Musik. Beerdigt wird Waibel in seiner Heimat im Oberallgäu.

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