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Fußball-Landesliga

Zum Rückrundenstart: TSG Bad Harzburg bleibt positiv

Jonas Lindemann (re.) traf für die TSG Bad Harzburg zuletzt zweimal in Folge und will seine Serie möglichst in Braunschweig ausbauen. Foto: Drechsler

Jonas Lindemann (re.) traf für die TSG Bad Harzburg zuletzt zweimal in Folge und will seine Serie möglichst in Braunschweig ausbauen. Foto: Drechsler

Die TSG Bad Harzburg startet am Sonntag mit dem Spiel gegen Vahdet Braunschweig in die Rückrunde der Fußball-Landesliga. Um die Klasse zu halten, braucht das Team noch reichlich Punkte. Trainer Chmiel will dennoch positiv bleiben.

Von Björn Gabel Samstag, 19.11.2022, 12:30 Uhr

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Die komplette Rückrunde bleibt der TSG Bad Harzburg noch, um den Abstieg aus der Fußball-Landesliga abzuwenden. Ein Sieg am Sonntag, 15 Uhr, beim direkten Kontrahenten TSC Vahdet Braunschweig wäre da die erhoffte Initialzündung.

Rund 30 Punkte, sprich zehn Siege, werden wohl nötig sein, um den Gang in die Bezirksliga abzuwenden. „Das klingt unmöglich, aber es sind schon so viele verrückte Geschichten passiert“, sagt Spielertrainer Kamil Chmiel. Sein Motto lautet daher „positiv bleiben“, auch wenn das jüngste 2:4 in Wahrenholz zunächst auf die Stimmung drückte.

Hinrunden-Abschluss für Vahdet mit emotionalem Erfolg

Vahdet beendete die Hinrunde hingegen mit einem emotionalen 4:3-Erfolg gegen Oberliga-Absteiger Northeim und könnte am Sonntag bei einem Dreier die Abstiegsplätze verlassen. Chmiel sieht seine Elf jedoch nicht chancenlos: „Vahdet ist eine Wundertüte. Für uns ist auch auswärts was drin.“ Der TSG-Trainer geht davon aus, dass die Partie auf dem engen Kunstrasenplatz auf der Anlage des SV Olympia am Bienroder Weg ausgetragen wird. Den kennt seine Mannschaft noch aus der vergangenen Saison und hegt alles andere als gute Erinnerungen, ging sie damals nach einer leidenschaftslosen Vorstellung mit 2:7 unter. „Wir haben da also was gutzumachen“, sagt Chmiel.

In seinen Reihen zieht gegen Ende des Jahres endlich so etwas wie personelle Stabilität ein. Zwar wackelt der Einsatz von Marcel Schaare wegen einer Erkältung, größere Umbauten in der Startelf erscheinen diesmal aber erneut nicht nötig. Vielleicht gibt es auch eine Überraschung, denn Chmiel liebäugelt damit, dem lange verletzten Kay Petermann einen Platz in der Startelf zu geben. „Er hat in den letzten beiden Wochen richtig gut trainiert“, so Chmiel. Mit seiner Spielweise könne er dem Team noch ein gewisses Plus geben.

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