TSG Bad Harzburg will zurück zur „maximalen Galligkeit“
Ob Daniel Schukowski auch in Kästorf zwischen den Pfosten steht, entscheidet sich kurzfristig. Foto: Drechsler
Die TSG Bad Harzburg ist am Sonntag in der Fußball-Landesliga beim Tabellendritten SSV Kästorf im Einsatz. Nach zuletzt drei Niederlagen mit 13 Gegentoren muss vor allem die Defensive besser werden. Jedoch muss die Abwehr erneut umgebaut werden.
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Die Aufgaben werden nicht leichter: Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg gastiert nach drei Niederlagen am Stück am Sonntag, 15 Uhr, beim Tabellendritten SSV Kästorf. Klarer Fall von Außenseiterrolle also.
Die Gäste können wie beim 3:1-Sieg im Hinspiel nur etwas mitnehmen, wenn wieder defensive Stabilität einkehrt. 13 Gegentreffer gab es in den letzten drei Begegnungen – ein Schnitt, der dauerhaft zu hoch ist. TSG-Trainer Marc Müller nimmt allerdings das 0:5 vor dem Jahreswechsel gegen Spitzenreiter Vorsfelde aus seiner Rechnung heraus, weil für ihn mit 2022 eine komplett neue Phase begonnen hat.
Der Nachholbedarf in der Defensive ist aber fraglos da. „Uns fehlt noch der letzte Punch in den Zweikämpfen, es fehlt noch der letzte Meter. Wir treffen auch noch zu viele falsche Entscheidungen“, hat Müller festgestellt. Daher stand in dieser Woche auch viel defensives Eins-gegen-Eins auf dem Trainingsplan, um wieder die „maximale Galligkeit“, so der TSG-Trainer, zu erreichen.
In Kästorf muss er erneut die Abwehr umbauen, da Malte Jahn (krank) und Jago Kurtz (5. Gelbe Karte) ausfallen. Immerhin kehrt Timo Schwanecke zurück. Noch offen ist, wer im Tor steht, da sich der Einsatz von Daniel Schukowski (angeschlagen) und Niklas Hanns (nach Corona-Infektion) erst kurzfristig entscheiden wird. Dank der Rückkehrer Marcel Schaare und Nico Martinato gibt es dafür mehr Alternativen in der Offensive.
