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Fußball-Landesliga

TSG Bad Harzburg will vieles besser machen

Jonas Lindemann (li.) und die TSG Bad Harzburg spielen am Sonntag gegen den SSV Nörten-Hardenberg. Nach der Niederlage in Salzgitter will sich das Team von einer besseren Seite präsentieren. Foto: Epping

Jonas Lindemann (li.) und die TSG Bad Harzburg spielen am Sonntag gegen den SSV Nörten-Hardenberg. Nach der Niederlage in Salzgitter will sich das Team von einer besseren Seite präsentieren. Foto: Epping

Nach dem enttäuschenden Auftritt bei Vahdet Salzgitter will die TSG Bad Harzburg im Spiel gegen den SSV Nörten-Hardenberg viele Dinge besser machen. Bereits beim Training zeigt die Mannschaft die Reaktion, die sich Trainer Marc Müller erhofft.

Von Sebastian Krause Samstag, 05.03.2022, 11:00 Uhr

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Die enttäuschende Leistung beim KSV Vahdet Salzgitter soll ein Ausrutscher sein, jetzt will die TSG Bad Harzburg vieles besser machen. Am Sonntag, 15 Uhr, empfängt der Fußball-Landesligist im Sportpark an der Rennbahn den SSV Nörten-Hardenberg und will beweisen, dass die 1:4-Niederlage nicht dem wahren Leistungspotenzial entspricht.

„Für uns geht es in erster Linie darum zu zeigen, dass wir einen rabenschwarzen Tag hatten“, sagt Trainer Marc Müller. Trotz der großen Enttäuschung war die Reaktion der Mannschaft gut, sodass er für das Heimspiel zuversichtlich ist.

Müller sind bei der Aufarbeitung zwei Dinge wichtig gewesen: Zum einen habe man das Ergebnis nicht schöngeredet und sei kritisch damit umgegangen, zum anderen sei das aber kein Grund, jetzt alles schwarz zu sehen. „Das Ding ist abgehakt. Mit Trainingsstart am Dienstag haben wir den Hebel wieder umgelegt“, sagt Müller. Die Stimmung sei gut gewesen, am Freitag hatte die TSG sogar einen Mannschaftsabend.

In das Spiel gegen den SSV, der in der Tabelle drei Punkte vor der TSG liegt und sogar zwei Spiele weniger absolviert hat, gehen die Bad Harzburger mit großen Erwartungen. Dafür spricht aus Müllers Sicht, dass sein Team nun mehr Landesliga-Erfahrung hat als bei den ersten beiden Aufeinandertreffen. In beiden Duellen zeigte die TSG zwar eine gute Leistung, musste sich aber jeweils mit 0:1 geschlagen geben. „Wir haben viel dazugelernt, sind jetzt weiter und in der Liga angekommen. Wir werden es denen nicht so leicht machen, wie es in der Vergangenheit der Fall war“, sagt Müller. Er wisse zwar, dass es ein Spiel gegen eine Top-Mannschaft sei, das ändere aber nichts an den eigenen Ansprüchen.

Klar ist auch: Sollte die TSG einen Punkt oder gar einen Sieg mitnehmen, wäre der Ausrutscher in Salzgitter vergessen. Dann hätten die Bad Harzburger Zähler eingefahren, die mit Blick auf den Klassenerhalt besonders wichtig sein könnten. „Das ist ein Spiel, in dem man vor der Saison nicht unbedingt Punkte einplant“, sagt Müller, dem zwar ein großer Kader zur Verfügung steht, dennoch muss er auf einige Spieler verzichten. Für Sonntag fallen Eren Göktay, Nico Martinato und Robert Schäferhenrich aus. Der Einsatz von Niklas Hanns ist fraglich. Wieder mit dabei sind Christian Schubert und Kai Zechel.

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