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Fußball-Landesliga

TSG Bad Harzburg will endlich BSC Acosta schlagen

Einer von vielen Rückkehrern: Brian Bothe (li.) will sich auch gegen den BSC Acosta Braunschweig voll reinhängen. Foto: Drechsler

Einer von vielen Rückkehrern: Brian Bothe (li.) will sich auch gegen den BSC Acosta Braunschweig voll reinhängen. Foto: Drechsler

Klappt es im dritten Anlauf? Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg will am Mittwoch, 19.30 Uhr, endlich gegen den BSC Acosta Braunschweig gewinnen, nachdem es im Pokal eine klare Niederlage und im Hinspiel ein Remis gab.

Von Björn Gabel Mittwoch, 06.04.2022, 11:00 Uhr

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Mit frischen Kräften an die nächsten Aufgaben: Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg will am Mittwoch, 19.30 Uhr, im Nachholspiel gegen den BSC Acosta Braunschweig sein Punktekonto weiter auffüllen.

Trainer Marc Müller wertet die Partie als „unfassbar große Chance, den Abstand nach unten zu vergrößern und den Sieg gegen Göttingen zu vergolden“. In der Tat: Bei einem Dreier wären es schon elf Punkte zum ersten Abstiegsplatz, ein beruhigendes Polster.

Allerdings wird sich auch der Mittwochsgast Ähnliches denken. Er ist seit dem Jahreswechsel zwar sieglos (zwei Punkte aus vier Spielen), könnte seinerseits mit einem Erfolg aber an die TSG heranrücken. Beide Mannschaften standen sich in dieser Saison schon zweimal in Braunschweig gegenüber, erst im Bezirkspokal, in dem die TSG keine Schnitte bekam, dann im Punktspiel, das 1:1 endete. „Da hatten wir einen guten Torwart und eine Menge Glück“, erinnert sich Müller.

Das junge Braunschweiger Team dürfte die Heimelf unter anderem läuferisch fordern. „Wir können aber auch Meter machen“, sagt Müller. Sein Team hatte zehn Tage lang Zeit, um nach den vielen Corona- und Krankheitsfällen wieder Kraft zu tanken. Allerdings war zum wiederholten Mal in dieser Saison Improvisationskunst gefragt, weil erst Schnee am Freitag und dann Sturm am Montag Training unter freiem Himmel unmöglich machten. Stattdessen ging es in die Soccer-Halle. „Das waren zwei Einheiten mit extrem hoher Intensität, wir haben gut gearbeitet“, sagt Müller.

Er kann auch dem späten Spielbeginn einiges abgewinnen, weil im Gegensatz zu anderen Wochentagsbegegnungen die Abläufe nicht verändert werden müssten. Bis auf Malte Jahn und Michel Bönig (berufliche Gründe) sowie Jago Kurtz (Urlaub) sind alle Mann an Bord.

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