Der US-amerikanische Disney-Konzern ist ein guter Kunde der Papenburger Meyer Werft. Das jüngste Kreuzfahrtschiff soll in einigen Wochen den Dienst aufnehmen.
Die Werften blicken laut IG Metall optimistisch auf die nächsten zwei Jahre: In einer Umfrage unter Betriebsräten erwartet eine Mehrheit steigende Aufträge. Doch ein zentrales Problem bleibt.
Ausgestattet mit modernster Technik patrouilliert das Zollschiff „Emden“ künftig rund um die ostfriesischen Inseln bis zur niederländischen Grenze. Es ersetzt ein in die Jahre gekommenes Schiff.
Das milliardenschwere Fregatten-Projekt für die Deutsche Marine steht wegen massiver Verzögerungen „im Jahresbereich“ auf dem Prüfstand. Zwei Alternativen werden aktuell geprüft.
Deutschlands größter Rüstungskonzern steht vor der Übernahme der Marinesparte der Bremer Werftengruppe Lürssen. Noch laufen die Verhandlungen - für die Beschäftigten gibt es nun ein positives Signal.
Rückwärts mitten in der Nacht über die Ems Richtung Nordsee: Der neue Ozeanriese der Meyer Werft, die „Disney Destiny“, ist über die Ems überführt worden - wie das Manöver verlief und was nun ansteht.
Die Liste der Rüstungsgüter, die Rheinmetall herstellt, ist lang: Panzer, Artillerie, Munition, Flugabwehr, Militär-Lkw. Schiffe sind nicht auf der Liste. Aber das ändert sich wohl bald.
Die Lürssen-Militärwerften könnten von Rheinmetall übernommen werden. Die Arbeitnehmervertreter sind in den Verhandlungen bislang außen vor. Sie pochen auf Mitsprache.
Gibt es Gespräche des Schiffsbauers mit anderen Rüstungsunternehmen? Der Konzern schweigt - doch gegenüber den Mitarbeitenden äußert sich das Unternehmen zu möglichen Veränderungen.
In Emden startet bald die erste deutsche Anlage für nachhaltiges Schiffsrecycling. Das dürfte einigen Schiffen ihre letzte Reise nach Asien ersparen. Umweltminister Meyer ist begeistert.
Auf der Meyer Werft in Papenburg wird ein neues Kreuzfahrtschiff für den Disney-Konzern fertiggestellt. In wenigen Wochen soll die „Disney Destiny“ in Richtung Nordsee gefahren werden.
Thyssenkrupp stellt seine Marineschiffbausparte TKMS auf eigene Füße. Im Herbst soll sie an die Börse. Bei einer außerordentlichen Online-Hauptversammlung gaben die Aktionäre jetzt grünes Licht.
Thyssenkrupp will seine Marineschiffbausparte TKMS verselbstständigen und an die Börse bringen. Das geht nur, wenn die Eigentümer zustimmen. Am Freitag gibt es dazu eine Extra-Hauptversammlung.
Nach dem Unglück der „Titan“ legt die US-Küstenwache einen Bericht mit schweren Vorwürfen gegen die Betreiberfirma vor. Wie konnte es zu der Implosion in der Tiefsee kommen?
Ein zentrales Rüstungsprojekt für die Deutsche Marine ist in schwerem Fahrwasser. Die neuen Kampfschiffe kommen später und werden womöglich teurer. In den Niederlanden wird das Parlament befasst.
Im vergangenen Jahr stiegen Bund und Land in die kriselnde Meyer Werft in Papenburg ein. Zusatzkosten von 185 Millionen Euro wurden erst im Anschluss bekannt. Was wusste die Geschäftsführung?
Nach rund 30 Jahren zu See werden Schiffe ausgemustert. Viele werden in Südasien abgewrackt - unter schwierigen Bedingungen für Arbeiter und Umwelt. Eine neue Regelung soll das jetzt ändern.
Der Norden steckt voller Chancen. Um sie zu nutzen, sind aus Sicht der IG Metall die Arbeitgeber und Politik gefragt. Die Gewerkschaft hat klare Forderungen.
Die konjunkturelle Lage in Deutschland ist ziemlich düster. Bei den Werften und Zulieferern sieht es besser aus. Der zivile Schiffsneubau meldet sogar ein Allzeithoch. Nur China macht Sorgen.
Um die Kreuzfahrtschiffe der Meyer Werft zu überführen, muss die Ems aufgestaut werden. Die bestehende Regelung gilt nur bis 2029. Das Land will darüber hinaus Sicherheit schaffen.
Seit 2022 ist die Warnowwerft Standort des Marinearsenals. Nun können auf einem Teil des Geländes sogenannte Konverterplattformen für Offshore-Windparks gebaut werden.
Die Auftragsbücher des Kieler U-Boot-Bauers sind voll. Nun hat die Werft neue Geschäftszahlen vorgelegt. Es geht dabei aber nicht nur um Marine-Aufträge aus Deutschland und anderen Ländern.
Ausbildungen in dem Wirtschaftszweig waren drei Jahre lang rückläufig. Im vergangenen Jahr vollzog sich eine Trendwende, wie eine Untersuchung des Deutschen Maritimen Zentrums zeigt.
Das historische Feuerschiff „Elbe 1“ wurde in der Volkswerft Stralsund generalüberholt. Nach sechs Monaten in Mecklenburg-Vorpommern hat die „Rote Lady“ wieder in ihrem Heimathafen festgemacht.
Der Bau von Kreuzfahrtschiffen für Asien sollte den MV-Werften Zukunft geben. Die Corona-Krise ließ den Traum platzen, von dem nur noch die „Disney Adventure“ zeugt. Sie hat nun das Dock verlassen.
„Global Dream“ sollte der Name des ersten Schiffes einer Serie riesiger Kreuzfahrtschiffe aus Wismar lauten. Corona machte das Projekt zum Alptraum. Nun steht der Kreuzliner vor der Fertigstellung.
Der Bau großer Kreuzfahrtschiffe für Asien sollte den MV-Werften eine Zukunft geben. Die Corona-Krise ließ den Traum platzen, von dem nur noch die „Disney Adventure“ zeugt, die nun das Dock verlässt.
Das historische Feuerschiff „Elbe 1“ nimmt nach Instandsetzungsarbeiten in Stralsund wieder Kurs auf Westen. Bald soll die „Rote Lady“ im Heimathafen Cuxhaven festmachen.
Mit deutschen Forschungsschiffen reisen Wissenschaftler zu Expeditionen auf den Weltmeeren. Bald soll ein Neubau die Flotte ergänzen. Schaulustige können die „Meteor IV“ nun sehen.
Als „Global One“ begonnen, als „Disney Adventure“ beendet: In Wismar steht der Bau eines riesigen Kreuzfahrtschiffes kurz vor dem Ende. Sieben Jahre dauerte die Fertigstellung - in turbulenten Zeiten.
Russland sieht sich vom Westen bedroht und kritisiert eine Militarisierung Europas. Die Ukraine soll nach Vorstellungen Moskaus ihr Militär reduzieren - selbst will der Kreml aber massiv aufrüsten.
Die Meyer Werft hat ein volles Auftragsbuch bis 2031. Eines der Schiffe ist die „Carnival Festivale“, die 2027 an die Reederei ausgeliefert werden soll.
Das historische Feuerschiff „Elbe 1“ nimmt nach Instandsetzungsarbeiten in Stralsund bald wieder Kurs auf Westen. Am 20. April soll die „Rote Lady“ wieder im Heimathafen Cuxhaven festmachen.
Die kriminellen Geschäfte rund um die Elsflether Werft werden in mehreren Strafverfahren aufgearbeitet. Das Urteil gegen einen früheren Vorstand ist nun rechtskräftig.
Erst ist bei Nebel von dem neuen Ozeanriesen der Meyer Werft wenig zu sehen. Später zieht die Emsüberführung des Kreuzfahrtschiffes bei sonnigem Wetter dann umso mehr Schaulustige an den Fluss.
Die Ems wird wieder Schauplatz einer Schiffsüberführung: Die Meyer Werft bringt ihr neues Kreuzfahrschiff auf die Reise Richtung Nordsee - wer den Start sehen will, muss früh aufstehen.
Wettbewerbsfähigkeit, Energiewende und Sicherheit - diese Themen der maritimen Wirtschaft sollten im Fokus der nächsten Maritimen Konferenz in Emden stehen. Doch das Treffen fällt vorerst aus.
Die Auftragsbücher sind voll. Die U-Boot-Produktion läuft seit Jahren auf Hochtouren. Doch wer steigt künftig bei ThyssenKrupp Marine Systems ein? Nun signalisierte der Mutterkonzern eines.
Die Sicherheitslage hat sich im Zuge des Ukraine-Kriegs verschärft, auch in der Ostsee. Neue Aufklärungsschiffe hätte die Bundeswehr auch deshalb gern möglichst schnell. Der Bau läuft.
Bei der Energiewende will die Lloyd Werft in Bremerhaven eine wichtige Rolle spielen. Ihre Pläne konnten Werftvertreter dem Bundeskanzler persönlich vorstellen, denn dieser ist auf Wahlkampftour.
Die kriminellen Geschäfte rund um die Elsflether Werft wurden in mehreren Strafverfahren aufgearbeitet. Nun gibt es ein weiteres Urteil - nach einem umfassenden Geständnis.
Die Bedeutung der Windkraft wächst. Das Deutsche Offshore-Industrie-Zentrum in Cuxhaven spielt dabei eine wichtige Rolle. Nun wird es ausgebaut - Bund, Land und Hafenwirtschaft investieren viel Geld.
Das Feuerschiff „Elbe 1“ hat einige Jahrzehnte und Kollisionen auf dem Buckel. Aktuell wird es in Stralsund überholt. Bootsmann Jens Walther hat eine besondere Beziehung zu dem Schiff.
Cuxhaven soll ein zentraler Umschlagplatz für Windkraftanlagen werden. Dafür wird der Hafen ausgebaut. Auf einer großen Fläche werden neue Anlagen entstehen.
Die Gewerkschaft mahnt einen respektvolleren Umgang der demokratischen Parteien an. Und stellt klar: Bei der Wahl gehe es um mehr als Migrationspolitik.
Eine Bedingung für die Rettung der angeschlagenen Meyer Werft war die Gründung eines Aufsichtsrats. Schon bald muss sich das neue Gremium mit den Zahlen des Unternehmens befassen.
Für die Werften FSG in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg haben sich im Insolvenzverfahren Käufer gefunden. Die Heinrich-Rönner-Gruppe aus Bremerhaven übernimmt die FSG, der Bremer Jacht-Bauer Lürssen Nobiskrug, wie die vorläufigen Insolvenzverwalter am Morgen berich (...).
Die Zeit der Ungewissheit ist vorbei. Für die insolventen Werften Nobiskrug und FSG gibt es Käufer. Doch direkt zur Arbeit zurückkehren können die Beschäftigten nicht.
Die Sicherheitslage auf der Nord- und Ostsee hat sich verändert. Deutschland muss aus Sicht des Verteidigungsministers darauf reagieren. Sein Blick fällt dabei vor allem auf die Marine.
Eine drohende Auftragslücke und Hunderte Arbeitsplätze in Gefahr: Die Mitarbeiter am Bremer Airbus-Standort machen sich Sorgen. Der Verteidigungsminister sichert bei einem Besuch Unterstützung zu.