Die USA wünschen sich Waffenstillstand und Verhandlungen in der Ukraine. Europa redet über eigene Atombomben. Deutschland stockt den Rüstungsetat massiv auf. Der traditionelle Ostermarsch mit dem Friedensbündnis Goslar erlebt neue Aktualität.
Der Nahostkrieg hat in Gaza laut Amnesty International eine beispiellose humanitäre Katastrophe gebracht. Ausgerechnet der von beiden Seiten brutal geführte Krieg bewahrt den israelischen Präsidenten Netanjahu vor Strafverfolgung.
Rund 70 Demonstranten protestierten am Mittwochabend lautstark gegen den Auftritt des israelischen Botschafters Ron Prosor beim Frankenberger Winterabend. Die Botschaft der Demonstranten: Israel begehe gezielten Völkermord in Gaza.
Gegen den Auftritt des israelischen Botschafters am Mittwoch bei den Frankenberger Winterabenden formiert sich Protest. Eine Demo ist auf dem Frankenberger Plan angemeldet, der praktisch den kompletten Tag über abgesperrt wird.
Russland bleibe die größte Bedrohung in Europa, betonte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bei seinem Auftritt in Wolfenbüttel. An weiterer Unterstützung für die Ukraine ließ er keinen Zweifel: „Kein Kotau vor Putin.“
Beim Staatsbesuch des US-Präsidenten heute in Berlin traf Joe Biden mit Kanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zusammen. Ins Gespräch ging Biden auch mit Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel, Vorsitzender der Atlantik-Brücke.
Der Goslarer Ehrenbürger und Ex-Außenminister Sigmar Gabriel hat zum Israelsonntag in der Marktkirche wie berichtet eine beeindruckende Rede zum Krieg in Nahost und dessen Wurzeln gehalten. Die GZ veröffentlicht jetzt das komplette Manuskript.
Zu den vielen Kriegstoten im Gazastreifen kommen nun auch noch Hungertote. Südafrika will den Menschen per Eil-Antrag Hilfe verschaffen. Israel macht eine andere Rechnung auf.
Schwere Vorwürfe gegen Israel bezüglich des Umgangs mit palästinensischen Gefangenen: „Sie waren verstört.” Freigelassene berichten dem UN-Menschenrechtsbüro von ihren Erlebnissen.
Der Beginn der Karnevalssaison ist für Köln immer eine Herausforderung, weil jede Menge Partytouristen in die Stadt strömen. Diesmal allerdings fällt der 11.11. auch noch auf einen Samstag.
Vier Wochen nach Beginn des Gaza-Kriegs stellt sich immer häufiger die Frage nach dem Danach. Israels Regierungschef Netanjahu hat klare Vorstellungen, was zumindest die Sicherheit angeht.
Während Israel die Hamas im Gazastreifen bekämpft, häufen sich anderswo in der Region Attacken, auch auf US-Kräfte. Die Vereinigten Staaten beobachten das mit großer Sorge - und treffen weitere Vorkehrungen.