Mit einem Erfolg in den Jahreswechsel

Dominic-Luca Bahlo will mit dem Goslarer SC 08 im letzten Heimspiel des Jahres erfolgreich gegen den TSV Üfingen auftreten. Foto: Drechsler
Für die meisten Mannschaften aus den Staffel 3 und 4 der Fußball-Bezirksliga steht am Sonntag das letzte Pflichtspiel des Jahres an. Alle wollen sich noch einmal gut präsentieren und mit einem guten Gefühl in den Jahreswechsel gehen.
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Zum Jahresabschluss stehen für die Mannschaften aus dem Kreis Goslar in der Fußball-Bezirksliga 3 noch einmal anspruchsvolle Aufgaben bevor. So trifft der TSV Lochtum auf Tabellenführer Germania Bleckenstedt. Der FC Othfresen empfängt Union Salzgitter, für den GSC geht es gegen den TSV Üfingen. Auswärts sind der SV Rammelsberg und der VfL Oker gefordert. In der Staffel 4 geht es für Rhüden gegen den SCW Göttingen.
Bezirksliga 3
TSV Lochtum – Germania Bleckenstedt (Sonntag, 11 Uhr). Bleckenstedt geht zwar als klarer Favorit in das Spiel, dennoch wollen die Lochtumer es dem Tabellenführer nicht einfach machen. „Ein bisschen mutig werden wir schon spielen“, sagt Co-Trainer Christopher Kolm. Er habe bei Bleckenstedt mittlerweile einige Schwächen gesehen. „Da gibt es Mittel und Wege“, so Kolm weiter.
Personelles: Alle Spieler sind einsatzbereit.
MTV Wolfenbüttel II – SV Rammelsberg (Sonntag, 14 Uhr). SVR-Trainer Timm Ahfeldt war von dem 8:0-Sieg des MTV gegen Oker am Donnerstag überrascht. Das will er besser machen und sieht sein Team nicht chancenlos. „Wir fahren da schon hin und wollen einen Punkt mitnehmen“, sagt Ahfeldt. Hauptaufgabe sei dabei „die richtige Einstellung, vor allem in der Defensive“, sagt Ahfeldt, der mit guten Erinnerungen an den 2:1-Sieg aus dem Hinspiel denkt. Zuletzt jedoch gab es zu viele einfache Fehler, die als Folge mangelnder Konzentration entstanden seien. Das dürfe am Sonntag nicht passieren.
Personelles: Florian Möcker (Arbeit) und Jerom Schliesenski (5. Gelbe Karte) fehlen.
SG Roklum-Winnigstedt – VfL Oker (Sonntag, 14 Uhr). Die Enttäuschung nach dem 0:8 in Wolfenbüttel ist noch groß. „Es geht eigentlich darum, das so schnell wie möglich aus den Köpfen zu bekommen“, sagt Spielertrainer Amed Altekin. Er geht davon aus, dass der VfL in Roklum mehr das Spiel kontrollieren kann, was der Mannschaft entgegenkommen sollte. „Ich erwarte von den Jungs, dass sie eine Reaktion zeigen, dass es nur ein Ausrutscher war“, sagt Altekin.
Personelles: Talent Mabidi und Fisnik Jashari stehen wieder zur Verfügung.
FC Othfresen – Union Salzgitter (Sonntag, 14 Uhr). Trainer Timo Kleiner ist froh, wenn das letzte Spiel des Jahres absolviert ist. Danach will er eine richtige Pause machen und erst einmal nicht trainieren lassen, damit sich die Spieler auskurieren können. Im letzten Spiel soll sich das Team noch einmal gut präsentieren. „Natürlich gehen wir auf den Platz und wollen nicht verlieren“, sagt Kleiner. Er habe die Hoffnung, dass sich der FCO nach der Pause besser präsentieren wird. „Fakt ist: Wir haben so viele Ausfälle gehabt, das habe ich in meiner ganzen Trainerkarriere noch nicht erlebt“, sagt Kleiner.
Personelles: Marvin Kaiser fehlt gelb-gesperrt.
Goslarer SC 08 – TSV Üfingen (Sonntag, 14.30 Uhr). Das unerwartet spielfreie Wochenende haben die Goslarer vor allem zur Regeneration genutzt. Trainer Ingo Vandreike ist daher zuversichtlich, dass die Mannschaft im letzten Spiel des Jahres noch einmal alles geben wird. „Wir wollen mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause gehen“, sagt Vandreike. Die Spieler hätten noch Kraft. Die Gäste sieht er als ernstzunehmenden Gegner, vor allem auf Phillip Lüer müsse man achten. „Wir sollten die nicht unterschätzen“, so der GSC-Coach. Er glaubt, dass sich der TSV nicht nur hinten reinstellen wird. Der GSC wolle aber seine Philosophie durchbringen.
Personelles: Ausfallen werden Carsten Rall und Niklas Heidrich.
Bezirksliga 4
Rot-Weiß Rhüden – SCW Göttingen (Sonntag, 14 Uhr). Für die Rhüdener geht es in den letzten beiden Spielen des Jahres darum, noch einmal Selbstvertrauen zu sammeln und mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen. Punkte erwartet Spielertrainer Martin Kühn erst einmal nicht. „Wir wollen versuchen, so viele positive Momente wie möglich zu sammeln“, sagt er. Der Klassenerhalt ist für ihn schon jetzt kaum noch möglich. „Wenn man das realistisch sieht, dann ist das ein brutales Brett“, sagt Kühn, der auf die Mannschaft keinen Druck ausüben will.
Personelles: Alle Spieler sind einsatzbereit, Lukas Runge ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.