Mit Video: 4:0 gegen den HSV – Falken sind bereit für Play-offs

Erst den Vertrag verlängert, dann einen Doppelschlag erzielt: Jörn Weikamp (re.) sorgt beim 4:0-Sieg der Falken gegen den Hamburger SV für ordentlich Gesprächsstoff. Foto: Drechsler
Runder Abend für die Harzer Falken: Durch einen 4:0-Sieg gegen den Hamburger SV sicherten sie sich endgültig Platz eins in der Hauptrunde der Eishockey-Regionalliga Nord und vermeldeten gleich noch vier Vertragsverlängerungen auf einen Streich.
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Im Schongang auf Platz eins: Die Harzer Falken haben die Hauptrunde der Eishockey-Regionalliga Nord wie im Vorjahr als bestes Team abgeschlossen. Durch ein 4:0 (0:0, 2:0, 2:0) am Sonntag gegen den Hamburger SV löschte der Liga-Primus auch die letzten theoretischen Zweifel aus. Die Play-offs können kommen.
Gute Nachrichten gab es schon vor der Partie. Mit Edwin Boos, Bastian Schirmacher, Nico Schnell und Jörn Weikamp haben vier weitere Spieler ihre Verträge um ein Jahr verlängert. Damit sind neben Trainer Jozef Potac bereits acht Positionen für die kommende Saison vergeben. Unter anderem an Regan Nagy, der gegen den HSV nach seiner am Freitag in Salzgitter kassierten Spieldauerdisziplinarstrafe nur Zuschauer war. Der Kanadier kann jedoch zum Play-off-Auftakt am Freitag, 20 Uhr, im Wurmbergstadion gegen den Adendorfer EC wieder eingesetzt werden.
Weikamp eröffnet mit Doppelschlag
Ein anderer Falke feierte vor620 Zuschauern seine Vertragsverlängerung mit Toren. Nach einem recht zähen ersten Drittel legte Jörn Weikamp mit einem Doppelschlag den Grundstein zum Sieg. Erst stocherte der Stürmer den Puck über die Linie, dann fälschte er nach einem Schnell-Schuss ab.
Mehr sprang im zweiten Drittel nicht heraus, obwohl die Gastgeber nun mehr Druck machten. Sie scheiterten jedoch mehrfach an einem guten Fabio Alonso-Lange im HSV-Kasten, ließen bisweilen aber auch die letzte Konzentration im Abschluss vermissen. So gab es erst wieder bei der ersten Überzahl des Abends etwas zu jubeln, die Filip Kafka zum 3:0 nutzte. Hendrik Lohde setzte nach nicht einmal zwei Stunden den Schlusspunkt. „Heute war es wichtig, Platz eins klarzumachen, ein ordentliches Spiel mit einem Sieg zu zeigen und keine Verletzungen und große Strafen einzufangen“, sagte Potac. „Das hatte alles geklappt, und deshalb bin ich zufrieden.“
Das Spiel in der Statistik
Tore: 1:0 (20:52) Weikamp, 2:0 (25:14) Weikamp, 3:0 (43:33) Kafka (5:4), 4:0 (51:38) Lohde
Strafminuten: 2 für Braunlage; 4 für Hamburg
Harzer Falken: Dupuis (41. Grothe) – Ehmann, Chaloupka, Schnell, Spelleken, Franz, Deich – Mrava, Vinci, Boos, Kafka, Schirmacher, Weikamp, Lohde, Bannach, Bippus vt/bga