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Handball-Landesliga der Damen

LiSa-Luchse rutschen auf Relegationsplatz ab

Auf Trainer Fabian Matthes und die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter wartet ein nervenaufreibendes Saisonfinale. Foto: GZ-Archiv

Auf Trainer Fabian Matthes und die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter wartet ein nervenaufreibendes Saisonfinale. Foto: GZ-Archiv

Es wird immer enger für die Handballerinnen der HSG Liebenburg-Salzgitter. Nach der 25:29-Niederlage in Hildesheim sind sie auf den Relegationsplatz der Landesliga zurückgefallen. Jetzt droht ein Endspiel um den Klassenerhalt.

Von Andreas Konrad Dienstag, 25.04.2023, 13:00 Uhr

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Mit zwei Auswärtsniederlagen kehrten die beiden Nordharzer Vertreter der Handball-Landesliga der Damen am Sonntag zurück. Während das in der Tabelle zwei Spieltage vor Saisonende für die HSG Langelsheim/Astfeld ohne schwerwiegende Konsequenzen bleibt, ist die HSG Liebenburg-Salzgitter auf den Relegationsrang abgerutscht.

HSG Göttingen – HSG Langelsheim/Astfeld 39:26 (21:12). Die Niederlage seiner Langelsheimerinnen war für Trainer Torsten Müller keine Überraschung: „Das war nicht anders zu erwarten, ich hätte mir allerdings fünf Tore weniger gewünscht.“ Vor allem die erste Halbzeit hat ihm gar nicht gefallen: „Wir haben auf dem Feld zu viel diskutiert. Nachdem ich dann in der Pause etwas Dampf abgelassen habe, wurde es besser.“

Wichtiger sei für Müller das letzte Heimspiel der Saison am 6. Mai gegen den SC Dransfeld. „Dann wollen wir uns noch einmal mit einer guten Leistung bei unserem Publikum bedanken. Wir hatten von allen die meisten Zuschauer in der Saison. Das wird zum Abschluss richtig gefeiert.“

HSG Langelsheim/Astfeld: Kielhorn – Schilff (11/1), Renken, M. Traeger (2), Ehli (1), Dreßler, Weinhold, A. Traeger (2), Müller (8), Gil (2)

DJK Blau-Weiß Hildesheim –HSG Liebenburg-Salzgitter 29:25 (17:14). „Für uns war wichtig, dass wir gegen diese routinierte Mannschaft lange mitgehalten haben“, lautet das Fazit von LiSa-Trainer Fabian Matthes. Rund sechs Minuten vor Spielende (54:07) lagen die Luchse mit lediglich einem Treffer in Rückstand. „Am Ende sind wir dann sogar noch ein höheres Risiko gegangen, um das Spiel vielleicht noch zu gewinnen.“ Vergeblich. Weil die HSG Oha parallel gegen die Sportfreunde Söhre gewonnen hat, läuft jetzt viel auf ein Finale zum Abschluss der Saison bei Oha hinaus. „Wir wollen natürlich zuvor gegen Geismar noch punkten. Es ist wichtig, dass wir die Spannung hochhalten.“ Sicher abgestiegen ist nach diesem Spieltag der Tabellenletzte Söhre und der SC Dransfeld (Rückzug).

HSG Liebenburg-Salzgitter: Trenkner, Berg – Mönnich-Matthes (6), Bruns (6/2), Hinze (1), Willke (4), Härtel (2), Jansen, Mertins-Oelker (5), Apel (1)

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