Langläufer Doerks geht mit Mixed-Staffel leer aus

Jan-Friedrich Doerks aus Bad Harzburg (li.) belegt zum Abschluss der U 23-WM mit der deutschen Mixed-Staffel den sechsten Platz. Foto: Tom-Vegard Feltstykket
Skilangläufer Jan-Friedrich Doerks verpasst zum Abschluss der U23-Weltmeisterschaften in Norwegen eine Medaille mit der deutschen Mixed-Staffel. Nachdem es zu Beginn richtig gut aussieht, kann das Team der Tempoverschärfung nicht folgen.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Die Konkurrenz war einfach besser. Skilangläufer Jan-Friedrich Doerks hat zum Abschluss der U23-Weltmeisterschaften in Norwegen eine Medaille verpasst. Der Bad Harzburger belegte am Sonntag mit der Mixed-Staffel den sechsten Platz.
Das deutsche Quartett mit Startläuferin Lisa Lohmann, Doerks, Korbinian Heiland und Schlussläuferin Kim Hager kam nach 4x5 Kilometer in Lygna mit einem Rückstand von 1:18,8 Minuten ins Ziel. Den Sieg im letzten Rennen der Titelkämpfe sicherte sich Gastgeber Norwegen, dahinter folgten Frankreich und Russland. Die Entscheidung fiel erst auf den letzten Metern, als sich Kristin Austgulen Fosnaes von der Französin Eve Ondine Duchaufour absetzte und mit knappem Vorsprung gewann.
Zu Beginn des Rennens sah es für die deutsche Staffel zuversichtlich aus, Lohmann übergab als Führende an Doerks. Der 21-Jährige konnte das Tempo von Norwegen und Frankreich aber nicht mitgehen und rutschte aus den Medaillenrängen. Während das Führungsduo das Rennen bestimmte, bildete sich dahinter eine Verfolgergruppe, zu der auch die Deutschen gehörten. Doerks, der für den SWV Goldlauter Heidersbach startet aber auch dem SK Oker angehört, übergab auf Platz sechs liegend an Heiland. Die Gruppe lag bereits eine halbe Minute zurück. Daran änderte sich bis zum Ziel nichts mehr, der Rückstand wurde sogar noch größer. Am Ende hieß es für Deutschland Platz sechs.
Am Samstag hatte Ausdauerspezialist Doerks im Freistil-Sprint über 1,2 km den Sprung unter die besten 30 verpasst. Mit seiner Zeit von 2:19,17 Minuten verfehlte er nur um zwei Sekunden die Finalläufe. Der Sieg ging an den Schweizer Valerio Grond, dahinter folgten Ansgar Evensen aus Norwegen und der Schwede George Ersson.