Lage bei Straftaten in Freibädern unauffällig

Ein Wasserball und Handtücher liegen in einem Schwimmbad am Beckenrand.
Nach den gewaltsamen Auseinandersetzungen in einem Berliner Freibad schätzt das niedersächsische Innenministerium die Lage in dem Bundesland als unauffällig ein. Eine besondere Häufung polizeilicher Einsätze in bestimmten Freibädern gebe es nicht, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Mittwoch. Allerdings seien Einzelfälle bekannt - etwa ein Vorfall am 18. Juni im Badeland Celle: Dort habe eine Gruppe von 15 bis 20 Menschen zwei junge Frauen belästigt. Im Berliner Bezirk Neukölln war das Columbiabad am Sonntagabend zum wiederholten Mal wegen Auseinandersetzungen frühzeitig geschlossen und geräumt worden.