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Nachfolger von Ammersilge

Johannes Wunderlich übernimmt beim TSV Immenrode

Abgang aus Schladen: Johannes Wunderlich trainiert künftig den TSV Immenrode. Foto: Drechsler

Abgang aus Schladen: Johannes Wunderlich trainiert künftig den TSV Immenrode. Foto: Drechsler

Der TSV Immenrode hat einen Nachfolger für den am Saisonende ausscheidenden Trainer Michael Ammersilge gefunden. Nachfolger wird Johannes Wunderlich, der aktuell noch den SV Schladen trainiert. So begründet der 36-Jährige seinen Wechsel.

Von Björn Gabel Montag, 11.04.2022, 14:45 Uhr

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Der TSV Immenrode hat die Trainerfrage für die kommende Saison geklärt. Johannes Wunderlich, derzeit noch in Diensten des SV Schladen aus der 1. Nordharzklasse, übernimmt das Amt beim Fußball-Nordharzligisten. Der 36-Jährige beerbt Michael Ammersilge, der bereits Ende vergangenen Jahres sein Ausscheiden zum Saisonende bekannt gegeben hatte.

Der neue Mann wird in Immenrode gleich mit einem ganzen Stab an Co-Trainern arbeiten. Neben Heiner Reiß schlüpfen auch Jürgen Pavone und Lukas Duda, der nur noch bei Not am Mann auflaufen will, in diese Rolle. „Wir wollten uns breiter aufstellen, weil es für alle zeitlich etwas enger wird“, sagte TSV-Fußballobmann Maximilian Gadesmann. Er sprach von „einer erstklassigen und bestmöglichen Besetzung für unsere 1. Herren“. Der bisherige Kader bleibe fast komplett zusammen, zudem soll auch ein paar Neue in die Hainberg-Arena gelockt werden.

Wunderlich wurde Anfang 2016 in Schladen nach dem Abgang von Martin Hauck zum Spielertrainer befördert und coachte die Mannschaft seitdem mit Ausnahme eines Abstechers zu Germania Wolfenbüttel. Nach dem Auseinanderbrechen des SVS-Teams im Sommer 2020 war er maßgeblich am Neuaufbau in der 1. Nordharzklasse beteiligt.

Jetzt geht es also auf zu neuen Ufern. „Ich habe mich gefragt, ob ich nicht auch mal einen anderen Verein trainieren könnte“, sagte Wunderlich. Als dann das Angebot aus Immenrode kam, sei er schnell überzeugt gewesen: „Das ist sehr positiv, was die da vorhaben und was so im Verein abläuft.“ Eine Rolle gespielt habe bei seiner Entscheidung auch, dass die Situation bei seinem jetzigen Verein erneut „schwierig“ sei.

Und noch ein Vorteil: Der neue TSV-Trainer arbeitet in Goslar, da fährt er jeden Tag am Immenröder Sportplatz vorbei.

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