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Eishockey-Regionalliga

Harzer Falken: Gegen Weserstars soll ein Sieg her

Der dritte Sieg in Serie soll her: Jakub Wiecki, Bastian Schirmacher und Florian Spelleken (v. li.) wollen am Freitag auch die Weserstars Bremen schlagen. Foto: Drechsler

Der dritte Sieg in Serie soll her: Jakub Wiecki, Bastian Schirmacher und Florian Spelleken (v. li.) wollen am Freitag auch die Weserstars Bremen schlagen. Foto: Drechsler

Bisher ist bei den Harzer Falken alles im grünen Bereich. Damit dieses so bleibt, will der Eishockey-Regionalligist am Freitag in Braunlage gegen die Weserstars Bremen den dritten Sieg landen. Für einen Gästespieler wird es ein besonderer Auftritt.

Von Björn Gabel Donnerstag, 27.10.2022, 19:45 Uhr

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Das lange Wochenende wird für die Harzer Falken zumindest sportlich ein kürzeres Vergnügen. Der Spielplan sieht für den Eishockey-Regionalligisten lediglich das Heimspiel am Freitag, 20 Uhr, gegen die Weserstars Bremen vor.

Mit fünf Punkten aus den ersten beiden Partien ist der Start des Titelverteidigers geglückt, es hätten aber auch sechs Zähler sein können. In Timmendorf habe es sein Team in den ersten beiden Dritteln allerdings deutlich zu lässig angehen lassen, sagt Trainer Jozef Potac. „Die Einstellung hat mir nicht gefallen“, sagt er rückblickend. „Wir müssen zu 100 Prozent dabei sein, nicht nur zu 60, 70 Prozent.“ Das Schlussdrittel zeigte dann, was geht, wenn alle Spieler voll bei der Sache sind.

Kafka steht vor Punktspieldebüt

Immerhin kann Potac nun an personellen Stellschrauben drehen. Bis auf Ruven Bannach, der mit einer Knieverletzung weiter ausfällt, und Dennis Arnold steht ihm der komplette Kader zur Verfügung. Über die Schwere von Arnolds Oberschenkelverletzung liegt noch keine abschließende Diagnose vor, in Braunlage herrscht jedoch zumindest leichter Optimismus vor, dass die Ausfallzeit sich im Rahmen hält. Zu seinem Punktspieldebüt kommt der Tscheche Filip Kafka, dessen Leistenbeschwerden rechtzeitig abgeklungen sind.

Was die Weserstars in dieser Saison zu leisten imstande sind, ist bisher nicht einzuschätzen. Der Vorjahressechste gewann zum Auftakt zwar mit 16:3 gegen Wunstorf, was aber angesichts der diversen Abreibungen, die die Lions bisher kassiert haben, nichts aussagt. Was die neuen Kanadier Noah Holm, Marshall Renke und Ian Gawletz können, bleibt ebenfalls abzuwarten.

Name ist reingewaschen

Gespannt ist der eine oder andere auch auf die Rückkehr von Bremens Spielertrainer Andrew McPherson an den Wurmberg. Er hatte sich dort im vergangenen Januar eine monatelange Strafe eingefangen, die vom Verband später kassiert werden musste. Die 43-Jährige sieht seinen Namen damit reingewaschen. Auch Potac hat die Geschehnisse längst zu den Akten gelegt. Er schaut nur auf sein Team und will von diesem neue Taten sehen.

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