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Handball-Landesliga

HSG Bad Harzburg/Vienenburg schafft den Klassenerhalt

Es darf gefeiert werden: Die HSG Bad Harzburg/Vienenburg mit Nicolas Hischemöller (re.) spielt auch in der kommenden Saison in der Landesliga. Foto: Drechsler

Es darf gefeiert werden: Die HSG Bad Harzburg/Vienenburg mit Nicolas Hischemöller (re.) spielt auch in der kommenden Saison in der Landesliga. Foto: Drechsler

Die HSG Bad Harzburg/Vienenburg spielt auch in der kommenden Saison in der Handball-Landesliga. Das Team macht mit einem Unentschieden gegen den MTV Geismar den Klassenerhalt perfekt. Für Trainer Matthias Lochau war es das letzte Heimspiel.

Von Sebastian Krause Sonntag, 15.05.2022, 18:28 Uhr

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Es ist geschafft, das Warten ist vorbei: Die HSG Bad Harzburg/Vienenburg hat den Klassenerhalt in der Handball-Landesliga sicher. Das Team trennte sich am Samstag in der Deilichhalle vom MTV Geismar mit einem 24:24 (14:12)-Unentschieden und kann damit nicht mehr auf einen der beiden Abstiegsplätze abrutschen. Die HSG Oha II kann als Vorletzte aufgrund der Nachholspiele zwar nach Punkten mit der HSG gleichziehen, Bad Harzburg/Vienenburg hat den direkten Vergleich aber für sich entschieden.

Für den Punktgewinn sorgte eine starke Blockabwehr wenige Sekunden vor Schluss, als Geismars William-Edmond Eggerichs in der letzten Szene des Spiels zu einem Sprungswurf ansetzte, den Ball aber nicht im Tor unterbrachte. Danach war die Partie vor rund 80 Zuschauern vorbei. „So, wie es gelaufen ist, bin ich glücklich“, sagte Matthias Lochau, für den es das letzte Heimspiel als Trainer der HSG war. Sein Team hatte sich im Vergleich zum Hinspiel, das mit 23:38 deutlich verloren ging, klar gesteigert und hätte sogar gewinnen können. „Das Einzige, was zählt, ist das Ergebnis – Unentschieden, Klassenerhalt“, sagte Lochau.

Sieg wäre möglich gewesen

Für den Gastgeber wäre aber mehr möglich gewesen, doch ein schwacher Start in die zweite Halbzeit machte den bis dahin guten Auftritt zunichte. Hatte die HSG zur Pause noch mit 14:12 geführt, so lag sie in der 39. Minute mit 15:18 hinten. Vor allem mit der zunehmenden Härte schien die HSG ihre Probleme zu haben, auch häuften sich unsaubere Zuspiele, technische Fehler und mangelnde Präzision im Abschluss. „Ich habe den Jungs schon vor dem Spiel prophezeit, dass es eine richtig harte Nummer wird, das wird richtig wehtun. Aber wir sind jetzt durch und nicht abgestiegen“, sagte Lochau. Auch die Rote Karte für Nicolas Hischemöller (48.) war nicht förderlich für Auftritt des Gastgebers.

Erst fünf Minuten vor Schluss kam die HSG zum 23:23. Danach war es ein Krimi, ehe eine geschlossene Abwehrleistung den Punkt zum Klassenerhalt sicherte.

HSG Bad Harzburg/Vienenburg: Tamimi, Mecher, Gramann – Fiebig (8), Reddel, Matthes (1), Köhler (3), Gehlhar (4), Eberhardt (1), Pahlen (3), Lüders, Sommer, Lührs, Hischemöller (4)

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