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Lehre aus der Corona-Pandemie

Fünf Pandemie-Stationen in Bremer Krankenhäusern

Das Land Bremen rüstet sich mit Pandemie-Stationen für den Ernstfall.

Das Land Bremen rüstet sich mit Pandemie-Stationen für den Ernstfall. Foto: Sina Schuldt/dpa

Mini-Krankenhäuser für den Notfall: Wie sich Bremen auf eine nächste Pandemie vorbereitet.

Von dpa Montag, 12.05.2025, 17:00 Uhr

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Bremen. Das Land Bremen rüstet sich mit Pandemie-Stationen in fünf Krankenhäusern für den Ernstfall. Bis zu 170 infektiöse Patientinnen und Patienten können an den Standorten in Bremen und Bremerhaven behandelt werden. „Die Corona-Pandemie hat uns deutlich gemacht, wie wichtig es ist, vorbereitet zu sein“, betonte Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) bei der Eröffnung des neuen Pandemie-Trakts am Diako-Klinikum. 

Der Trakt des evangelischen Krankenhauses hat einen eigenen Eingang mit Notaufnahme, einen OP-Bereich und eine Intensivstation. „Das ist wie ein Mini-Krankenhaus“, erklärte eine Sprecherin des Klinikums. Bei einer Pandemie wird der Anbau abgetrennt, ansonsten werden die Räume für den normalen Klinikalltag genutzt.

Auch das Klinikum Bremen-Ost, das St. Joseph Stift, das Klinikum Bremerhaven-Reinkenheide sowie das AMEOS Klinikum am Bürgerpark verfügen über entsprechende Pandemie-Stationen. Das Land unterstützte den Umbau an den Krankenhäusern mit 36,5 Millionen Euro.

Bis zu 170 infektiöse Patientinnen und Patienten können hier behandelt werden.

Bis zu 170 infektiöse Patientinnen und Patienten können hier behandelt werden. Foto: Sina Schuldt/dpa

Diako-Klinikum im Stadtteil Gröpelingen: Insgesamt fünf Kliniken im Land Bremen haben eine eigene Pandemie-Station.

Diako-Klinikum im Stadtteil Gröpelingen: Insgesamt fünf Kliniken im Land Bremen haben eine eigene Pandemie-Station. Foto: Sina Schuldt/dpa

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