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Trotz Corona-Maßnahmen

Eishockey-Regionalliga Nord wird fortgesetzt

Götz Neumann

Götz Neumann

Die Eishockey-Saison in der Regionalliga Nord wird erst einmal fortgesetzt. Die Vereine wollen weiterspielen, trotz der 2G-Plus-Regel. Damit können die Harzer Falken zum Spitzenspiel in Sande antreten.

Von Björn Gabel Mittwoch, 01.12.2021, 15:18 Uhr

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Die Eishockeysaison im Norden geht ungeachtet der verschärften Corona-Regeln zunächst weiter. Das teilte Götz Neumann, Ligenleiter im Niedersächsischen Eissport-Verband (NEV), auf Anfrage mit. Dem Spitzenspiel der Regionalliga Nord am Samstag zwischen dem ECW Sande und den Harzer Falken steht damit, Stand jetzt, nichts mehr im Weg.

Trotz der inzwischen geltenden 2G-Plus-Regel, die bedeutend mehr Aufwand für alle Beteiligten mit sich bringt, scheinen die Vereine weiterspielen zu wollen. Bei ihm sei bisher kein negatives Votum eingegangen, sagte Neumann am Mittwoch. Im Gegenteil: „Ein Verein hat sich sogar bedankt.“ Der Verband werde daher so lange den Spielbetrieb fortsetzen, wie es die gesetzliche Lage erlaube, so der Ligenleiter.

Auch Falken-Trainer Jozef Potac atmet auf: „Es wird natürlich alles komplizierter, aber wir freuen uns, dass es weitergeht. Eine Unterbrechung wäre eine Katastrophe.“ Die Falken-Verantwortlichen haben noch ein wenig Zeit, sich mit den neuen Gegebenheiten zu beschäftigen, steht das nächste Heimspiel doch erst am Sonntag, 12. Dezember, gegen den Hamburger SV auf dem Programm.

Anschauungsunterricht, wie ein Spieltag unter 2G-Plus-Regeln abläuft, können die Falken am Samstag in Sande nehmen. Die Jadehaie richteten schon ihr vergangenes Heimspiel gegen den CE Timmendorfer Strand unter den neuen Begebenheiten aus. Unter anderem bietet der Verein die Möglichkeit, sich vor dem Eisstadion testen zu lassen.

Da passt es sich, dass es auch in Braunlage spätestens Mitte Dezember eine neue Teststation am Fuß der Wurmbergseilbahn geben soll, wie Bürgermeister Wolfgang Langer bestätigte. Betrieben wird diese von Maik Herrmann, der unter anderem in Bad Harzburg eine solche Einrichtung vorhält und in der kommenden Woche auch in Goslar einsteigen wird. Inwieweit die Falken davon profitieren können, bleibt abzuwarten. Fortgesetzt wird in Braunlage das Nachwuchstraining, nur ohne Eltern oder Begleiter.

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