Diesen Spieler beobachtet Petersen bei der TSG Bad Harzburg

Zu Gast im Sportpark: Andreas Petersen (Mi.) unterhält sich mit Nanitamo Michel, derzeit Trainer der TSG-Zweiten. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim SV Südharz. Foto: Epping
Das war eine Überraschung: Andreas Petersen, Trainer von Fußball-Regionalligist Germania Halberstadt, schaut sich das Spiel der TSG Bad Harzburg gegen den SC Hainberg an und beobachtet einen Spieler. Die GZ weiß, um welchen es geht.
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Prominenter Besuch im Sportpark: Andreas Petersen, Trainer des Regionalligisten Germania Halberstadt, verfolgte am Mittwochabend die Partie der Landesliga zwischen der TSG Bad Harzburg und dem SC Hainberg. Der 61-Jährige war nicht zufällig da: Nach GZ-Informationen beobachtete er TSG-Offensivspieler Nick Sitzenstock.
Der hatte, wie viele andere Bad Harzburger, nicht seinen besten Abend, auch wenn am Ende ein 4:3-Erfolg stand. Petersen verschwand nach rund 70 Minuten. Er war nach dem Wechsel von Benjamin Duda zum Berliner AK in Halberstadt wieder einmal eingesprungen und scheint auf dem besten Weg, die Germania zum Klassenerhalt zu führen. Das Engagement soll im Sommer enden, der Vater von Bundesliga-Profi Nils Petersen scheint allerdings weiter in die Personalplanung eingebunden zu sein.
Die TSG atmete derweil nach einem wieder einmal sehr emotionalen Auftritt durch. „Bei den vielen Spielen, die wir noch haben, wollten wir eigentlich nicht schon so viele Körner verbrennen“, sagte Trainer Marc Müller. Der Kraftakt aber hat sich gelohnt. Bei nun 13 Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz rückt der Klassenerhalt immer näher. Bereits am Samstag geht es zu Hause gegen den SC Gitter weiter.