Nach Krawallen in der vergangenen Silvesternacht in Berlin bereiten sich Polizei und Feuerwehr auf den nächsten Jahreswechsel vor. Wie erneute Ausschreitungen verhindert werden können, ist aber noch nicht klar.
Der Angeklagte soll beim Jahreswechsel einen Böller in Richtung eines Polizeibeamten geworfen haben und wurde jetzt verurteilt. Er beteuert jedoch weiterhin, es habe sich um keinen gezielten Angriff gehandelt.
Die Vorkommnisse in der Schladener Silvesternacht, als Unbekannte die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Silvesterböllern beworfen und Feuerwerksraketen beschossen haben, wirkt noch immer nach. Die Aufarbeitung in der Gemeinde dauert an.
Nach den Silvester-Krawallen gibt es in Berlin etliche Vorschläge und Forderungen, was nun zu tun ist. Klar ist: In rund fünf Wochen wird erneut das Abgeordnetenhaus gewählt und das Thema taugt für den Wahlkampf.
Die Gewalt gegen Polizeibeamte und Rettungskräfte in der Silvesternacht hat für deutschlandweite Schlagzeilen gesorgt. Nun wird über die Folgen gesprochen. Wird es ein generelles Böllerverbot geben? Das sagen Passanten in der Goslarer Innenstadt dazu.
Brennende Autos, verletzte Polizisten: Das darf sich nicht wiederholen, sagen Gewerkschafter und Politiker. Darüber, wie dieses Ziel zu erreichen ist, gehen die Meinungen allerdings auseinander.
Viele Gesprächspartner einer GZ-Umfrage in Liebenburg zum Zünden von Krachern verzichten der Umwelt und Tiere zuliebe weiter auf den Spaß. Obwohl es dieses Jahr wieder erlaubt ist. Einige freuen sich aber auch schon darauf, wieder loszulegen.
Es knallt wieder in Deutschland: Und schon vor dem Böllerwahnsinn der Silvesternacht gibt es Notfälle wegen Raketen und Feuerwerkskörpern. Ein Kind, ein junger Mann und Polizisten werden verletzt.
Die Infektionswelle bringt viele Kliniken an ihre Grenzen - und zum Jahreswechsel mit Böllern und Raketen dürfte es nicht ruhiger werden. Überhaupt steht das Notfallsystem unter Dauerdruck. Was tun?
Zu Silvester darf nach zwei Jahren Corona-Zwangspause grundsätzlich wieder geböllert werden. Tierschützer vom Naturschutzbund Nabu appellieren indes, auf Tiere, vor allem auch auf Vögel, Rücksicht zu nehmen.
In einer Bunkeranlage an der deutsch-niederländischen Grenze entdecken Ermittler ein Lager mit Dutzenden Tonnen Feuerwerk. Zwei Verdächtige werden festgenommen.
Lichtspektakel am Himmel und laute Knaller am Boden gehören für viele zu Silvester. An manchen Orten in Großstädten könnte es zu wild hergehen. Einige Städte wollen deshalb Böllerverbotszonen einrichten.