Abstiegsderby in Rhüden, Duell um Platz vier
Dominic-Luca Bahlo (li.) kann mit dem Goslarer SC 08 mit einem Sieg gegen die SG Roklum-Winnigstedt den vierten Platz übernehmen. Diesen will der VfL Oker in Salder aber verteidigen. Foto: Drechsler
Der letzte Spieltag steht an: Zum Abschluss der Meisterrunde der Fußball-Bezirksliga empfängt der Goslarer SC 08 die SG Roklum-Winnigstedt. Für den VfL Oker geht es zum VfL Salder. Der GSC und der VfL kämpfen noch darum, wer das beste Team aus dem Kreis Goslar wird. In der Abstiegsrunde kommt es zum Derby zwischen Rhüden und Münchehof.
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Der letzte Spieltag steht an: Zum Abschluss der Meisterrunde der Fußball-Bezirksliga empfängt der Goslarer SC 08 die SG Roklum-Winnigstedt. Für den VfL Oker geht es zum VfL Salder. Der GSC und der VfL kämpfen noch darum, wer das beste Team aus dem Kreis Goslar wird. In der Abstiegsrunde kommt es zum Derby zwischen Rhüden und Münchehof.
Meisterrunde
Goslarer SC 08 – SG Roklum-Winnigstedt. GSC-Trainer Ingo Vandreike will bis zum Schluss Leistung sehen und das Spiel ernst nehmen. Ein Nachlassen „kommt für mich nicht in Frage“, sagt er. Ziel im letzten Heimspiel sind ganz klar drei Punkte, auch um den eigenen Fans einen erfolgreichen Abschluss zu schenken. Alles andere könne man sich nicht erlauben, meint Vandreike. Zudem will er noch versuchen, den VfL Oker zu überholen und beste Mannschaft aus dem Kreis Goslar zu werden. „Platz vier hört sich besser an, als fünf, sechs oder sieben“, sagt Vandreike, dem bis auf Marc Martinato (gesperrt) alle Spieler zur Verfügung stehen.
VfL Salder – VfL Oker. Beste Mannschaft aus dem Kreis Goslar will auch der VfL werden. „Das ist das einzige Ziel, was man noch erreichen kann“, sagt Co-Trainer Amed Altekin, der in der kommenden Saison den Chefposten von Dennis Zellmer übernehmen wird. Altekin erwartet ein schwieriges Spiel, weil der VfL große personelle Probleme hat. So fallen Serwann Altekin, Talent Mabidi und Ebu Bekir Gülhan aus.
Abstiegsrunde
Rot-Weiß Rhüden – TSV Münchehof. Sollten die Gäste gewinnen, hätten sie den Klassenerhalt sicher. Rhüden muss hingegen gewinnen, um im Nachholspiel noch eine Chance zu haben. „Wir hatten oft genug die Möglichkeit, ins sichere Gewässer zu kommen, das ist uns nicht gelungen“, sagt Rhüdens Trainer Martin Kühn. Daher gehe er mit gemischten Gefühlen in das Derby, größeren Druck verspüre er nicht.
Gästetrainer Alexander Krause will den letzten Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen. „Wir haben gezeigt, dass wir sie schlagen können“, sagt er mit Blick auf den Sieg im Hinspiel vor ein paar Wochen. Er erwartet ein kämpferisches Spiel, das von der Einstellung geprägt sein wird. „Ich kann Rhüden ganz gut einschätzen“, sagt Krause.
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