Harzer Falken bringen 8:4-Sieg aus Hamburg mit

Fast mühelos in Stellingen: Eishockey-Regionalligist Harzer Falken hat am Sonntag massiven Personalproblemen getrotzt und mit 8:4 (3:0, 4:1, 1:3) beim Hamburger SV den zweiten Auswärtssieg der Saison eingefahren.
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Max Bauer, David Jasieniak, Fedor Kolupaylo, Erik Pipp, Jakub Wiecki – die Liste der Ausfälle war lang bei den Falken, die diesmal auch nicht auf die Förderlizenzspieler aus Kassel zugreifen konnten. So hatte Trainer Jozef Potac ganze zehn Feldspieler zur Verfügung, und als Backup im Kasten reiste Radka Lhotska mit.
Dem Gastgeber ging es allerdings auch nicht besser, der nur ein Dutzend Feldspieler aufbot. Die Falken aber wussten die Ausfälle deutlich besser aufzufangen. Das erste Drittel hatte vor knapp 100 Zuschauern, davon 15 aus dem Harz, dabei einen klaren kanadischen Anstrich. Nach einem Doppelschlag durch Erik Krienke traf Regan Nagy zur 3:0-Pausenführung – es war sein erster Treffer im Falken-Trikot.
Ähnlich einseitig ging es zunächst weiter. Während sich der HSV schwer tat, lief es bei den Falken geschmeidig. Sie zogen bis auf 5:0 davon, ehe die Gastgeber zum ersten Mal trafen. Das Tor aber zeigte keine Wirkung. Im letzten Abschnitt kamen die Gastgeber dann doch zu Ergebniskosmetik, weil die Falken einen Gang rausnahmen. Der Sieg geriet aber nie in Gefahr.
Tore: 0:1 (1:28) Krienke, 0:2 (10:18) Krienke, 0:3 (12:38) Nagy, 0:4 (23:07) Arnold, 0:5 (23:31) Bannach, 1:5 (26:43) Höffgen, 1:6 (36:58) Nagy (5:4), 1:7 (39:46) Schirmacher (4:5), 2:7 (51:30) Richter (5:4), 3:7 (52:14) Czernohous, 3:8 (53:42) Krienke, 4:8 (54:06) Heitmann
Strafminuten: 4 für Hamburg; 6 für Braunlage
Harzer Falken: Dupuis – Ehmann, Schnell, Droick, Deich – Krienke, Lohde, Nagy, Arnold, Schirmacher, Bannach bga