Nationalpark bildet ehrenamtliche Helfer aus

Nationalparkleiter Dr. Roland Pietsch (links) und Nationalparkhaus-Chef Thomas Appel (rechts) mit den ausgezeichneten Waldführerinnen und Waldführern. Foto: Stephanie Plate
Für den Nationalpark Harz sind die Waldführerinnen und Waldführer wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit. Deshalb müssen sie entsprechend geschult werden. Worauf dabei Wert gelegt wird, das hat Leiter Dr. Roland Pietsch jetzt mitgeteilt.
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St. Andreasberg. Sie sind engagierte Botschafter für den Nationalpark Harz, schreibt dieser in einer Pressemitteilung: 13 Waldführerinnen und Waldführer sollen künftig die Besucher des Mittelgebirges bei Exkursionen für das Harzer Großschutzgebiet begeistern.
Damit das gelingt, haben Experten des Nationalparks die ehrenamtlichen Helfer entsprechend geschult und Leiter Dr. Roland Pietsch hat ihnen im Anschluss im Nationalparkhaus Erzwäsche in St. Andreasberg die Jahresplakette überreicht, als Auszeichnung für ihr Engagement. Es sind Regina Biallas, Maren Knust, Detlef Maus und Wilfried Störmer aus dem Landkreis Goslar, Cornelia Dietz, Volker Dübner, Egbert Goedecke und Enno Tresch aus dem Landkreis Harz, Klaus Benninghoff, Matthias Lenz und Wolfgang Rudolph aus dem Landkreis Göttingen, Rainer Koch aus dem Landkreis Northeim und Hans-Georg Mendel aus Braunschweig.
Der Nationalparkleiter bedankte sich bei ihnen zudem für die teilweise jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit. Er lobte die Waldführer als wichtige Multiplikatoren in der Nationalparkregion.
Das Waldführerprogramm ist seit 1995 Bestandteil des Nationalparks. Sie sind ein wichtiger Baustein der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit. Jährlich gibt es sechs Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen. Seit 2021 wird die Ausbildung in in neuer Form angeboten.